Die FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch hat kritisiert, dass die ÖVP und die Grünen mit Gesetzen zur Digitalisierung das öffentliche Leben gefährden. Sie betonte, dass die Analogie im öffentlichen Leben erhalten bleiben müsse, um einer Entmenschlichung durch übermäßige Digitalisierung entgegenzuwirken. Belakowitsch argumentierte, dass von Arbeitslosigkeit betroffene Menschen bereits psychisch belastet seien und daher menschliche Interaktion und soziale Kontakte benötigen. Sie warf der Regierung vor, nicht genügend Empathie für die Situation der Betroffenen zu zeigen.
Die FPÖ sieht die Notwendigkeit, die Digitalisierung auf das erforderliche Maß zu beschränken, um die Menschlichkeit im öffentlichen Leben zu bewahren. Sie plädiert dafür, dass öffentliche Einrichtungen und Ämter analog und frei zugänglich bleiben sollten. Belakowitsch betonte, dass eine übermäßige Digitalisierung die Gefahr der Entmenschlichung birgt und die Zukunft als soziales Wesen gefährden könnte. Die FPÖ strebt danach, die Balance zwischen notwendiger Digitalisierung und Bewahrung der Menschlichkeit zu wahren, um eine lebendige und soziale Gesellschaft zu erhalten.
In einem Artikel von www.ots.at ist zu sehen, dass die FPÖ vehement gegen eine weitere Digitalisierung im Bereich des Arbeitsmarktservice kämpft. Die Aussagen von Dagmar Belakowitsch verdeutlichen die Bedenken der Partei bezüglich der Auswirkungen der Digitalisierung auf das öffentliche Leben und die soziale Interaktion. Sie fordert eine sensiblere Herangehensweise an die Digitalisierung, um die Bedürfnisse der Betroffenen zu berücksichtigen und die Menschlichkeit zu bewahren.