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Frauenpower für Österreichs Sicherheit: Mehr Soldatinnen und Feuerwehrfrauen!

Der 8. März, weltbekannt als Internationaler Frauentag, widmet sich den Errungenschaften und Herausforderungen, die Frauen in verschiedenen Lebensbereichen meistern. Laut orf.at begann der Einfluss von Frauen im Bundesheer 1998, als sie erstmals offiziell am Militärdienst teilnehmen durften. Seither hat sich die Zahl der Soldatinnen von 201 im Jahr 2005 auf über 670 im Jahr 2025 verdreifacht. Die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betonte, dass frauenfördernde Maßnahmen das Bundesheer und die Gesellschaft erweitern und stärken.

In Niederösterreich sind mit 171 Soldatinnen die meisten Frauen im Bundesheer vertreten, gefolgt von der Steiermark mit 143 und Wien mit 113. In ähnlicher Weise hat auch die Feuerwehr in den letzten Jahrzehnten Fortschritte gemacht, wie das Bundeswehr berichtet. Der Anteil weiblicher Mitglieder in den freiwilligen Feuerwehren Niederösterreichs beträgt jetzt rund 10 Prozent, und viele Frauen übernehmen Führungsrollen und leisten bemerkenswerte Arbeit.

Fortschritte und Herausforderungen

Die Ermutigung zur Teilnahme von Frauen an Berufen, die traditionell von Männern dominiert werden, setzt sich fort – sowohl im Militär als auch bei den Feuerwehren. Doch trotz dieser Fortschritte bleibt der Kampf um Gleichheit und Chancengleichheit unabdingbar. Im Frauenzentrum St. Pölten, einer Beratungsstelle, die im letzten Jahr 760 Beratungen durchführte, werden tägliche Herausforderungen wie häusliche Gewalt und Krisen angesprochen. Laut Leiterin Daniela Bittner steigen die Anfragen, was den erhöhten Bedarf an Unterstützung zeigt.

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Der Internationale Frauentag erinnert uns daran, dass es noch viele Probleme gibt, die Frauen betreffen, und dass der Kampf um Gleichheit fortgeführt werden muss. In 28 Ländern ist dieser Tag sogar ein gesetzlicher Feiertag, was auf die wachsende internationale Anerkennung der Themen hinweist, die Frauen betreffen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
St. Pölten, Österreich
Beste Referenz
noe.orf.at
Weitere Quellen
bundeswehr.de

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