Die Wohnungseigentumsgesetz-Novelle, die kürzlich im Nationalrat diskutiert wurde, stieß auf scharfe Kritik vonseiten der FPÖ. Mag. Philipp Schrangl, der Bautensprecher der FPÖ, nannte die Novelle eine „Minimallösung“ und lehnte sie ab. Eine der Hauptkritikpunkte war die Einschränkung bezüglich Balkonkraftwerken, die nun nur mit Zustimmung der Nachbarn installiert werden dürfen. Schrangl betonte, dass dies nicht weit genug gedacht sei und weitere Aspekte berücksichtigt werden müssten.
Er wies darauf hin, dass zwar die Idee der Energiewende und der Eigenstromerzeugung positiv sei, jedoch einige wichtige Faktoren beachtet werden müssten. Laut dem Magazin „Konsument“ dauere es ungefähr zehn bis zwölf Jahre, bis sich ein Balkonkraftwerk amortisiere. Zudem sei die Zertifizierung der Anlagen, die notwendige Sorgfalt und Achtsamkeit sowie das Konfliktpotenzial mit den Nachbarn wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssten.
Die FPÖ sieht die Novelle als zu kurzfristig und nicht durchdacht an. Schrangl fordert eine ganzheitlichere Betrachtung und eine Abwägung aller potenziellen Konflikte und Risiken im Zusammenhang mit der geplanten Gesetzesänderung. Mit dieser Kritik stellt sich die FPÖ gegen die schwarz-grüne Regierung und mahnt zu einer umfassenderen Diskussion über die Auswirkungen der geplanten Maßnahmen auf die Bürger.
In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, wie die FPÖ die novellierte Wohnungseigentumsgesetz-Novelle als kurzsichtig und unzureichend einstuft. Die Kritik von Mag. Philipp Schrangl richtet sich insbesondere gegen die Beschränkung von Balkonkraftwerken und die mangelnde Berücksichtigung aller relevanten Aspekte, die mit der Eigenstromerzeugung einhergehen.