In einem aktuellen Streitpunkt zwischen der FPÖ und der SPÖ geht es um die Themen Asyl und Migration. NAbg. Hannes Amesbauer von der FPÖ kritisiert die Babler-SPÖ scharf für ihre angebliche PR-Politik in diesem Bereich. Er wirft der SPÖ vor, bei der Ablehnung eines FPÖ-Antrags für Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien in der Nationalratssitzung ihre Unglaubwürdigkeit zu demonstrieren. Amesbauer betont die klare Haltung der FPÖ in der Einwanderungspolitik im Gegensatz zur SPÖ. Er fordert die SPÖ auf, bei ihren „linkslinken marxistisch-angehauchten Wurzeln“ zu bleiben, um zumindest Ehrlichkeit zu bewahren.
Die FPÖ sieht sich selbst als Garant für Österreichs Sicherheit und den Erhalt der christlichen Kultur gegen die Islamisierung. Sie betont, dass sie die einzige Partei sei, die diese Werte verteidige. Laut Amesbauer habe die SPÖ unter dem Deckmantel des Asyls illegalen Masseneinwanderungen Tür und Tor geöffnet und sich gegen Abschiebungen ausgesprochen. Die Anträge, die auf dem letzten SPÖ-Bundesparteitag behandelt wurden, deuteten laut FPÖ darauf hin, dass die SPÖ für legale „Fluchtrouten“ für illegale Einwanderer sei.
Amesbauer gibt zu verstehen, dass eine FPÖ-geführte Bundesregierung unter einem Volkskanzler Herbert Kickl eine kompromisslose Einwanderungspolitik durchsetzen würde. Er spricht von einer „Festung Österreich“, die für die Sicherheit des Landes und den Schutz der christlichen Kultur sorgen würde. Die FPÖ appelliert an die österreichische Bevölkerung, ihr Vertrauen bei der kommenden Nationalratswahl zu schenken, um diese Politik umzusetzen und die angebliche PR-Politik der SPÖ zu beenden.