Als Petra Müller, eine erfahrene Pilotin aus Tirol, die morgendliche Sonne über den majestätischen Gipfeln der Alpen aufgehen sah, konnte sie nicht anders, als sich an all die wundervollen Momente zu erinnern, die sie während ihrer Flüge über das einzigartige Tiroler Gebirge erlebt hatte. Doch gleichzeitig spürte sie auch eine Verunsicherung, die sich wie ein Schatten über ihre Gedanken legte, als sie von der Schließung des Flughafenwetterdienstes in Innsbruck erfuhr.
Die Pressemitteilung über den Plan der grünen Verkehrsministerin Gewessler, den Flugwetterdienst am Innsbrucker Flughafen nach Wien zu verlegen, hatte tiefe Besorgnis in der Tiroler Bevölkerung ausgelöst. Für Petra und ihre Kollegen war dies nicht nur eine organisatorische Veränderung, sondern eine direkte Bedrohung für ihre Sicherheit und die Sicherheit ihrer Passagiere.
Als erfahrene Pilotin wusste Petra, wie wichtig es war, auf präzise meteorologische Informationen angewiesen zu sein, um sicher durch die herausfordernden Wetterbedingungen des Gebirges zu navigieren. Der lokale Flugwetterdienst in Innsbruck war ein unverzichtbares Werkzeug, das ihnen half, fundierte Entscheidungen zu treffen und potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.
Die Entscheidung, diesen Dienst zu zentralisieren, schien für Petra und ihre Kollegen unverständlich und fahrlässig. Der Flughafen Innsbruck war nicht nur ein wichtiger wirtschaftlicher Akteur in der Region, sondern auch eine Vertrauensbrücke für die Passagiere, die auf die Zuverlässigkeit und Expertise des örtlichen Wetterdienstes vertrauten.
Die Verantwortung des grün-geführten Klimaschutzministeriums und der Austro Control für diese Entscheidung wurde von Petra als schwerwiegend kritisiert. Sie war fest davon überzeugt, dass die Sicherheit der Passagiere und Crewmitglieder immer höchste Priorität haben sollte und niemals aus finanziellen Gründen geopfert werden dürfe.
Die Alarmglocken läuteten auch bei anderen Experten wie Peter Wurm, einem freiheitlichen Nationalratsabgeordneten aus Tirol. Seine Kritik an der Regierung und der ÖVP-Landesregierung gipfelte in einem angekündigten Antrag im Nationalrat, um die Schließung des Flughafenwetterdienstes in Innsbruck zu verhindern.
Petra und ihre Kollegen hofften inständig, dass die Vernunft obsiegen würde und die Sicherheit der Menschen über politischen Entscheidungen stehen würde. Denn für sie war klar: Ein Flug ohne präzise Wetterinformationen war wie eine Reise ins Ungewisse, und das durfte niemals eine Option sein.
Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub – FPÖ / ots