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FPÖ – Förderung von erneuerbarem Wasserstoff als erster Schritt in die Zukunft

"Exploring the Roadmap for the Future of Renewable Hydrogen: What's Next After Funding Initiatives?"

Die FPÖ unterstützt den aktuellen Gesetzesentwurf im Nationalrat zur Förderung von erneuerbarem Wasserstoff, der auf Initiative des ehemaligen FPÖ-Verkehrsministers Norbert Hofer gestartet wurde. Der FPÖ-Technologiesprecher NAbg. Dipl.-Ing. Gerhard Deimek lobte insbesondere die Umwandlung von Strom in erneuerbaren Wasserstoff, die Durchführung über wettbewerbliche Auktionen und die Festlegung einer fixen Prämie als Zuschlag.

Deimek bezeichnete das vorgesehene Mittelvolumen von 400 Millionen Euro für 2024 und maximal 820 Millionen insgesamt als einen wichtigen ersten Schritt in die richtige Richtung. Kritisch äußerte er sich jedoch zur Ausführung der Richtlinien, da diese nicht im Gesetz festgelegt sind, sondern den Ministerien überlassen werden. Er verwies auf frühere schlechte Erfahrungen mit der Zusammenarbeit zwischen schwarz-grünen Ministerien.

Die Wirtschaftskammer Österreich wies darauf hin, dass die Förderung der Wasserstoffproduktion nur ein Teil einer funktionierenden Wasserstoffwirtschaft sei. Deimek stimmte zu und betonte, dass weitere Maßnahmen erforderlich seien, wie die Diversifizierung der Wasserstoffquellen, die Schaffung eines rechtlichen Rahmens für den Import und Export von Wasserstoff sowie den Aufbau der Netzinfrastruktur.

Deimek verteidigte zudem heimisches Gas als wichtigen Wirtschaftsfaktor und kritisierte die Bezeichnung des grünen Klimaschutzministeriums von Gas aus heimischen Quellen als „dreckig“. Er betonte, dass heimisches Gas aus Regionen wie dem oberösterreichischen Zentralraum und dem Weinviertel keineswegs „dreckig“ sei, sondern Autonomie schaffe und die heimische Wirtschaft unterstütze.

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In einem Artikel von www.ots.at ist zu sehen, dass die FPÖ die Förderung von erneuerbarem Wasserstoff als einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung ansieht.

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