ChronikWien

Fortschritte im Lorenz-Böhler-Krankenhaus: Ärztekammer sieht positive Entwicklung in der unfallchirurgischen Versorgung

"Auf dem Weg zur Normalität: Fortschritte im Lorenz-Böhler-Krankenhaus eröffnen neue Perspektiven"

Nach der Teilschließung des Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhauses in Brigittenau kann bald wieder tagesklinisch operiert werden, so Medienberichte. Dieser Schritt wird von Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart begrüßt, da Wiens unfallchirurgische Versorgung stark vom Krankenhaus abhängt. Insbesondere wird die Verbesserung des Brandschutzes positiv hervorgehoben. Die Vizepräsidentin und Kurienobfrau angestellter Ärzte, Natalja Haninger-Vacariu, lobt den Einsatz des Betriebsrates und der Wiener Ärztekammer, welche zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Obwohl die schrittweise Wiederaufnahme der Operationen als positiv angesehen wird, betont sie die Notwendigkeit, die ambulante Versorgung in den Spitälern auszubauen, um der steigenden Bevölkerungsdichte gerecht zu werden.

Heinz Brenner, der Fachgruppen-Vizeobmann für Unfallchirurgie in der Ärztekammer für Wien, zeigt sich ebenfalls erleichtert über die teilweise Wiederaufnahme des Betriebs im Lorenz-Böhler-Krankenhaus. Er betont die Unakzeptanz von Fehlern im Brandschutz und das Ziel, den Vollbetrieb mit der geplanten Containerstation zügig zu erreichen. Der Betriebsrat setzt sich weiterhin intensiv für diese Ziele ein. Die ärztliche und infrastrukturelle Versorgung der Unfallpatienten in Wien bleibt auch nach diesen Fortschritten eine bedeutende Herausforderung für das Gesundheitssystem.

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