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Fischer der Kriminalität: 166 Einbrüche und 933.000 Euro Schaden!

Ein spektakulärer Einbruchsdiebstahl, der die österreichische Kriminalstatistik über Jahre hinweg erschütterte, scheint nun endlich aufgeklärt zu sein. Ein 41-jähriger Rumäne, der in letzter Zeit besonders auf Schulen und Arbeiterkammern abgesehen hatte, wurde nach intensiven Ermittlungen des Landeskriminalamts Niederösterreich (LKA) verhaftet. Laut noen.at, sind ihm insgesamt 166 Einbrüche zugeordnet worden, wobei die meisten in Schulen stattfanden.

Hintergründe der Verhaftung

Der Verdächtige wurde im Februar 2024 nach einem Einbruch in eine Schule in Hallein festgenommen. Nach seiner Freilassung Ende November 2024 wurde er allerdings umgehend wieder verhaftet. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung in Wien wurden von den Ermittlern 23 Schraubenzieher, zwei Seitenschneider und 250 Zugtickets sichergestellt. Mit diesen Tickets konnte die Polizei weitere Tatorte identifizieren, an denen der Mann aktiv war, wie heute.at berichtet.

Die Schäden, die der Rumäne mit seinen Einbrüchen verursacht hat, summieren sich auf über 933.000 Euro, wovon der reiner Sachschaden rund 680.000 Euro beträgt. Der Großteil der Einbrüche fand in Niederösterreich und Oberösterreich statt und betraf in erster Linie Schulen, wobei in einigen Fällen mehrere Bildungseinrichtungen in einem Gebäude betroffen waren. Der Beschuldigte zeigt sich geständig und wartet derzeit in der Justizanstalt St. Pölten auf seinen Prozess.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Einbruch
In welchen Regionen?
Hallein, Wien, Tulln, Klosterneuburg, Weidling, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Festnahmen
2
Sachschaden
680000 € Schaden
Ursache
Diebstahl
Beste Referenz
noen.at
Weitere Quellen
heute.at

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