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Am Montagabend kam es zu einem dramatischen Feuer im Pressehaus St. Pölten, dem größten Medienhaus in Niederösterreich. In der Ausblasanlage einer Druckmaschine brach gegen 17 Uhr ein Brand aus. Die Feuerwehr St. Pölten wurde umgehend alarmiert und war mit circa 35 Einsatzkräften vor Ort, um Schlimmeres zu verhindern. „Die Feuerwehr geht aktuell nicht davon aus, dass andere Teile des Gebäudes betroffen sind“, berichtete Matthäus Fryn, ein Sprecher der Feuerwehr. Die Einsatzkräfte arbeiteten mit Atemschutzgeräten und krabbelten in und auf die Maschinenhalle, um Glutnester im Lüftungsrohr zu finden und zu löschen, wie auch noe.ORF.at bestätigte.
Dank des schnellen Handeln der Feuerwehr konnte das Feuer zeitnah unter Kontrolle gebracht werden, und es kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden. Chef der „Niederösterreichischen Nachrichten“, Walter Fahrnberger, stellte klar, dass die regulären Druckprozesse nicht beeinträchtigt sind, da die Druckausgaben weiterhin in Wien gedruckt werden. Im Pressehaus St. Pölten werden hauptsächlich Hochglanzprodukte hergestellt. „Das Gröbere ist vorbei, wir sind aber weiterhin mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt“, so die Feuerwehr zu NÖN.at.
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