Wien

Feierliche Liturgie im Stephansdom: Ein Abschied von Kardinal Schönborn

Am Samstag, dem 7. Dezember, findet im Wiener Stephansdom um 18 Uhr eine bedeutende Göttliche Liturgie im byzantinischen Ritus statt. Organisiert vom Ostkirchenordinariat, wird diese festliche Zeremonie von Ostkirchen-Generalvikar Yuriy Kolasa geleitet, während Kardinal Christoph Schönborn die Predigt halten wird. Diese Liturgie ist nicht nur eine ehrende Feier für die Heilige Barbara, die Patronin des Ordinariats, sondern auch eine besondere Abschiedsfeier für Kardinal Schönborn selbst. Laut Kolasa, der gegenüber Kathpress sprach, dankt die Gemeinschaft Schönborn für seine engagierte und inspirierende Leitung über die Jahre.

Kardinal Schönborn, der bis zur Ernennung eines neuen Ordinarius vom Papst auch nach seinem Rücktritt als Erzbischof von Wien in dieser Rolle bleiben wird, hat in seiner Amtszeit einen bemerkenswerten Zuwachs von Gläubigen und Seelsorgestellen in der Diözese erlebt. Während 1995 nur eine Handvoll Geistliche im Ostkirchenordinariat tätig waren, sind es heute rund 80. Zudem ist die Zahl der Seelsorgestellen von drei auf ganze 35 gestiegen. Der Erzbischof äußerte sich zu den liturgischen Entwicklungen, die in den vergangenen Jahren in der Erzdiözese Wien stattgefunden haben. Diese Entwicklungen mündeten sehr erfolgreich in die neue Rahmenordnung für die Liturgie, die 2022 ihre Gültigkeit erlangt hat, wie auf der Website der Erzdiözese Wien berichtet wird. Diese Regelung zielt darauf ab, eine qualitativ hochwertige Liturgie zu gewährleisten und die Praxis der Pfarreien in der Diözese zu verbessern.

Liturgie in der Erzdiözese

Die Rahmenordnung wurde auf der Grundlage langjähriger Prozesse und Diskussionen entwickelt, um die Liturgiekultur in den Pfarreien zu fördern. Laut einer Veröffentlichung auf erzdiözese-wien.at stellt sie sicher, dass die wichtigsten liturgischen Elemente in den Gemeinden wieder stärker in den Fokus rücken und eine einheitliche Praxis gefördert wird. Es geht dabei um eine schrittweise Umsetzung, die auf den spezifischen Bedürfnissen der verschiedenen Pfarreien abgestimmt ist und dazu dient, die Qualität der Gottesdienste zu sichern und weiterzuentwickeln.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
erzdioezese-wien.at

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