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Ermittlungen gegen SPÖ-Bezirksvorsteher Nevrivy wegen Grundstücksgeschäften

Im Skandal um Grundstücksgeschäfte in Wien-Donaustadt stehen SPÖ-Funktionäre, insbesondere der Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, unter ernstem Verdacht. Laut Berichten des ORF Wien hat die Staatsanwaltschaft weitere Einvernahmen und Ermittlungen des Bundesamtes für Korruptionsbekämpfung angeordnet. Es wird festgestellt, dass Nevrivy 2020 ein Grundstück in Breitenlee erwarb, das 2021 in Bauland umgewidmet wurde - ein Vorgang, der den Verdacht nährt, dass er von dieser Umwidmung persönlich profitierte. Diese Vorwürfe betreffen nicht nur Nevrivy, sondern auch andere SPÖ-Politikerinnen, die ähnliche Parzellen im selben Gebiet besaßen, wie die Kleine Zeitung berichtet.

Ermittlungen im Detail

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Tatsache, dass die wertvollen Parzellen durch eine Umwidmung erheblich an Wert gewonnen haben. Nevrivy bestreitet alle Vorwürfe und verweist auf einen Prüfbericht des Stadtrechnungshofs, der im Oktober veröffentlicht wurde und keine politischen Interventionen in den Widmungsverfahren feststellte. Dennoch bleibt das Ermittlungsverfahren aktiv, und die Staatsanwaltschaft hat neben Nevrivy auch gegen eine weitere Person Ermittlungen eingeleitet. Dieser Fall wirft einen Schatten auf die Integrität der politischen Akteure in der Region.

Die Vorwürfe könnten weitreichende Folgen für die beteiligten Politiker haben und sich negativ auf das öffentliche Vertrauen in die lokale Politik auswirken. Der Fall bleibt im Fokus der Öffentlichkeit, während die Staatsanwaltschaft weiterhin Beweise sammelt und die Hintergründe aufklärt.

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Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Korruption
In welchen Regionen?
Wien-Donaustadt, Breitenlee
Genauer Ort bekannt?
Breitenlee, Wien, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Infos
kleinezeitung.at

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