Im Skandal um den Wiener Bezirksvorsteher Nevrivy geht es heiß her! Der Politiker ist im Fokus der Staatsanwaltschaft, weil er im Jahr 2020 ein Grundstück in Breitenlee erwarb, das 2021 in Bauland umgewidmet wurde. Diese Umwidmung wirft massive Fragen auf: Hat Nevrivy von dieser Entscheidung profitiert? Wie vienna.at berichtet, könnte dies der Fall sein, da auch andere SPÖ-Politiker*innen in der Vergangenheit Grundstücke im gleichen Bereich erworben haben. Die Ermittlungen beziehen sich auch auf eine weitere Person, was den Druck auf Nevrivy weiter erhöht.
Der Stadtrechnungshof kam kürzlich in einem Prüfbericht zu dem Ergebnis, dass keine politischen Interventionen in die Widmungsverfahren des Kleingartenvereins Breitenlee eingegangen seien. Dies könnte die Verteidigung von Nevrivy stärken, doch das bleibt abzuwarten. Die Situation ist angespannt, und die Öffentlichkeit sowie die Medien beobachten die Entwicklungen mit größtem Interesse. Einem weiteren Bericht von wien.ORF.at zufolge könnten die Ermittlungen noch umfassendere Auswirkungen haben. Lauscht die Stadt Wien? Der Fall bleibt brisant, und neue Details könnten jederzeit ans Licht kommen, die das öffentliche Bild von Nevrivy und der SPÖ weiter beeinflussen könnten.
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