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Vom 4. bis 6. April 2025 verwandelt sich die „Gesellschaft der Ärzte“ in Wien in das Zentrum für medizinische Innovationen: Das Symposium für den Endokrinen Kreis verspricht spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen der medizinischen Wissenschaft. Neben renommierten Experten wird auch der vielseitige Künstler Andre Heller als Stargast erwartet, der mit dem Gynäkologen und Endokrinologen Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber über „Gott, die Welt und die Gärten“ diskutieren wird. Huber, der auch die Schirmherrschaft über das Symposium hat, legt einen besonderen Fokus auf die Auswirkungen von Lebensstil und Umwelt auf die Gesundheit, wie OTS berichtet.
Medizinische Hochkaräter im Fokus
Ein zentrales Thema des Symposiums sind die neuesten Erkenntnisse zur Covid-Impfung, die Wirkungen und Nebenwirkungen sowie deren Bedeutung für die Bevölkerung. Weitere bedeutende Themen umfassen Fortschritte in der Behandlung von Prostatakarzinomen, sowie die Hormonersatztherapie bei Frauen mit Brustkrebs. Besonders brisant ist die Diskussion um Libidoverlust im Klimakterium und der Einfluss von Kraftsport auf onkologische Erkrankungen, wie aus einem weiteren Bericht von krone.at hervorgeht.
Besonders aufschlussreich sind auch die aktuellen Forschungsergebnisse zu den epigenetischen Einflüssen von Schwangerschaft und Zeugung. Laut Huber haben der Zeitpunkt der Empfängnis und äußere Bedingungen wie Kälte während der Zeugung maßgeblichen Einfluss auf die Gesundheit des Kindes. Diese Informationen, so stellt Huber fest, werden durch die Spermien übertragen und sind entscheidend für folgende Generationen. Das Symposium wird zudem die Rolle des weiblichen Immunsystems im Vergleich zum männlichen beleuchten und innovative Ansätze zur Behandlung von Gewichtsproblemen und Libido ansprechen, die besonders für Frauen im Wechsel wichtig sind.
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