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Ein schneller Einsatz der Wiener Polizei führte zur Festnahme eines mutmaßlichen Einbrechers in Wien-Döbling. Eine aufmerksame Zeugin hatte den 33-jährigen Slowaken beim Durchsuchen eines eingezäunten Kellerraums beobachtet, als die Beamten am Einsatzort eintrafen. Der Mann war mit einer Stirnlampe ausgerüstet und hatte bereits Kisten durchwühlt. Er gab zu, über eine offenstehende Eingangstür in das Haus gelangt zu sein und war im Keller auf der Suche nach Wertsachen, wie vienna.at berichtete.
Im Rahmen seiner Festnahme fanden die Polizisten eine Bauchtasche und einen Rucksack, in denen verschiedene Einbruchswerkzeuge wie Bolzenschneider, Schraubenzieher, Zangen und eine Handsäge verborgen waren. Zudem stellte sich heraus, dass ein E-Scooter sowie zwei slowakische Ausweise, die er mit sich führte, ebenfalls als gestohlen gemeldet waren. Der Mann wird nun wegen des Verdachts des versuchten Einbruchsdiebstahls strafrechtlich verfolgt und befindet sich auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in einer Justizanstalt.
Relevanz der Beweiserhebung im Disziplinarverfahren
In einem anderen Kontext, der jedoch auf die Beweiserhebung zum Thema der Aufklärung von Dienstvergehen abzielt, erläutert das Bundesdisziplinargesetz (§ 24 BDG), wie Beweise in Disziplinarverfahren effizient erhoben werden. Dies schließt die Einholung von schriftlichen und dienstlichen Auskünften sowie die Vernehmung von Zeugen ein. Auch bereits protokollierte Aussagen aus vorhergehenden Verfahren können verwendet werden, wie im Beitrag von michaelbertling.de erwähnt.
Zeugen sind nicht verpflichtet, bei Vernehmungen zu erscheinen, allerdings können ihre Aussagen weitreichende Konsequenzen haben. Die Auskunftsverweigerung der Zeugen kann in Fällen gegebener Selbstbelastungsgefahr in Disziplinarverfahren rechtlich gerechtfertigt sein. Diese Aspekte verdeutlichen die komplexen Regelungen, die sowohl im kriminalistischen als auch im disziplinarrechtlichen Kontext von Bedeutung sind, insbesondere wenn es um die Validität von Beweismitteln und den Schutz der Zeugenrechte geht.
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