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Neues aus der Kriminalitätsstatistik: Ein 41-jähriger Rumäne wurde wegen einer Reihe von Einbrüchen festgenommen, während er die österreichischen Bundesländer mit dem Zug unsicher machte. Laut der Landespolizeidirektion Niederösterreich beläuft sich der Gesamtschaden auf über 933.000 Euro. Der Mann wird beschuldigt, zwischen März 2022 und Januar 2024 insgesamt 141 Einbrüche verübt zu haben, wobei der Großteil auf Schulen entfiel. Auch Arbeiterkammern und Gewerkschaftsbund-Objekte waren betroffen. Bei seiner Festnahme in der Justizanstalt St. Pölten ist er nun in Untersuchungshaft, wie [vorarlberg.orf.at] berichtete.
Einbruchstouren und Beweise
Die Ermittlungen führten die Beamten zurück zu einer beeindruckenden Zahl von 250 Zugtickets, die bei einer Hausdurchsuchung in Wien sichergestellt wurden. Diese Belege halfen dabei, die Verbindung zwischen dem Beschuldigten und seinen Taten nachzuvollziehen. Bei der Durchsuchung fanden die Ermittler zudem Werkzeuge, die bei Einbrüchen verwendet wurden, darunter 23 Schraubenzieher und zwei Seitenschneider. Der Gesamtwert der entwendeten Waren überschreitet 253.000 Euro, wobei Bargeld und Elektrogeräte die Hauptziele des Täters waren.
Gewaltandrohung in Vorarlberg
Parallel dazu berichtet die aktuelle Episode von "Tatort Vorarlberg" von einer gewaltsamen Auseinandersetzung eines jungen Mannes, der nicht hinnehmen kann, dass seine Ex-Freundin einen neuen Partner hat. Mit einem Elektroschocker und seinen zwei Komplizen reist er von Deutschland nach Vorarlberg, um sie zurückzugewinnen – notfalls auch mit Gewalt gegen ihren neuen Freund. Diese erschreckende Entwicklung wird von [podcasts.apple.com] beleuchtet und unterstreicht die bestehenden Probleme im Bereich Stalking und häuslicher Gewalt. Betroffenen wird geraten, sich rechtzeitig Unterstützung zu holen, wie etwa beim Gewaltschutzzentrum Vorarlberg.
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