
Die ALBERTINA in Wien präsentiert vom 7. März bis 9. Juni 2025 die spektakuläre Ausstellung "Leonardo - Dürer. Meisterzeichnungen der Renaissance auf farbigem Grund". Dies ist die erste umfassende Museumsschau, die sich mit den Meisterwerken von Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer beschäftigt, und sie markiert gleichzeitig die feierliche Eröffnung unter dem neuen Generaldirektor Ralph Gleis. Die Ausstellung zeigt beeindruckende 146 Kunstwerke, darunter zwei Drittel aus der eigenen Sammlung der ALBERTINA, und beleuchtet die bahnbrechende Entwicklung der Hell-Dunkel-Zeichentechnik auf farbigem Papier, die überregionale Grenzen hinweg zwischen Nord- und Südeuropa betrachtet wird, wie ot.at berichtet.
Ein Highlight der Ausstellung sind 26 Werke von Leonardo und 26 von Dürer, die in einer ausgeklügelten thematischen und chronologischen Anordnung präsentiert werden. Diese Zusammenstellung gibt nicht nur einen Einblick in die Meisterhaftigkeit der beiden Künstler, sondern zeigt auch, wie unterschiedlich die Zeichentechniken in verschiedenen Regionen behandelt wurden. Die vielfältigen Werke reichen von religiösen Themen über mythologische Darstellungen bis zu den berühmten "Betenden Händen" von Dürer, die laut Gleis die Gleichrangigkeit der Zeichenkunst zur Malerei unterstreichen. Die Ausstellung ist nicht nur eine Rückbesinnung auf die Bedeutung der Zeichenkunst, sondern auch eine einzigartige Möglichkeit, die technologische Entwicklung im Kunstbereich zu erkunden, wie vienna.at hervorhebt.
Kinder-Vernissage und interaktive Programme
Ein aufregendes Novum ist die Kinder-Vernissage, die speziell für die jüngsten Besucher organisiert wurde. Ralph Gleis betont, wie wichtig es ist, Kinder für die Kunst zu begeistern. Diese Veranstaltung zeigt das Engagement der ALBERTINA für ein breites Publikum. Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit interaktiven Führungen, Kinder-Workshops und Angeboten für Familien freuen. Die Ausstellung "Leonardo - Dürer" ist damit nicht nur eine Sehenswürdigkeit für Kunstliebhaber, sondern möchte auch jüngere Generationen für die Meisterwerke der Renaissance begeistern und den Zugang zur Kunst erleichtern.
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