
In Wien sorgt ein bevorstehender Prozess gegen eine professionelle Diebesbande für Aufregung. Ein 72-jähriger Mann wurde am 5. März 2025 in eine Justizanstalt gebracht, nachdem er wegen eines gescheiterten Raubversuchs an seiner Luxusarmbanduhr festgenommen wurde. Wenige Tage zuvor, am ersten Sonntag im Dezember, versuchte ein Unbekannter im Stadtzentrum, dem Senior die wertvolle Uhr zu entreißen. Als der Täter scheiterte, kam ein Komplize hinzu, und beide flüchteten ohne Beute. Der Mann erlitt bei dem Überfall leichte Verletzungen. Das Landeskriminalamt Wien übernahm sofort die Ermittlungen und konnte einen der Verdächtigen, einen 32-jährigen Algerier, in Frankreich festnehmen, wie vienne.at berichtete.
Mordfall eines 72-Jährigen erschüttert Wien
In einem anderen, tragischen Vorfall wurde ein 72-jähriger türkischer Mann am 29. Dezember tot in seiner Wohnung in Rudolfsheim-Fünfhaus aufgefunden. Die Polizei entdeckte ihn leblos im Badezimmer, wobei eine Obduktion Fremdverschulden bestätigte. Die Ermittler prüfen derzeit die Umstände seines Todes und befragen das Umfeld des Opfers. Die Ehefrau des Mannes war in der Todesnacht nicht zu Hause, was ebenfalls untersucht wird. Der Verstorbene wurde in einer Blutlache aufgefunden, was auf ein gewaltsames Vorgehen hindeutet, so die Berichterstattung von heute.at.
Die beiden Vorfälle illustrieren die besorgniserregende Kriminalität in Wien, die sowohl Raubüberfälle als auch gewaltsame Tötungen umfasst. Während die Polizei intensiv an der Aufklärung der Fälle arbeitet, werfen sie Fragen über die Sicherheit in der Stadt auf und unterstreichen die Notwendigkeit verstärkter Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung.
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