In den letzten Tagen wurden gleich mehrere dramatische Vorfälle in Wien bekannt, die die Stadt in Atem halten. Am 19. Dezember kam es während eines Radio-Interviews von Simone Lugner im Gasometer zu einer bedrohlichen Situation, als ein 29-jähriger türkischer Staatsbürger vor dem Studio lautstark Drohungen ausstieß. „Ich bring euch um!“ und „Ihr H****kinder!“ rief er und machte dabei Lärm, indem er gegen die Glasscheibe trommelte und Stühle umwarf, berichtet Heute.at. Der Mann, bereits vorbestraft, wurde schnell festgenommen und muss sich nun wegen gefährlicher Drohung vor Gericht verantworten. Simone Lugner wird als Zeugin auftreten, während die Ermittlungen darüber, ob der Verdächtige auch für die Schändung von Richard Lugners Grab verantwortlich ist, noch andauern.
Schüsse in der Lugner City
<pWährenddessen sucht die Polizei nach einem weiteren Verdächtigen, der mit einem Schusswaffenangriff in Verbindung gebracht wird. Am 26. April wurden in der Lugner City drei Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren verletzt, als Fikjiri I. in eine Auseinandersetzung zwischen Gruppen schoss, wie oe24.at berichtet. Nach der Tat flüchtete I. zusammen mit anderen Beteiligten offenbar nach Mazedonien. Ein Jugendlicher, der in die Auseinandersetzung verwickelt war, hat sich inzwischen der Polizei gestellt und bestätigte, dass es zwischen den Gruppen zu Streitereien ohne ersichtlichen Grund kam. Die Polizei fahndet nun per internationalem Haftbefehl nach dem Haupttäter.
<pDie öffentliche Aufmerksamkeit ist hoch, und die Ermittlungen werden mit Nachdruck vorangetrieben, um die Sicherheit in Wien zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Schritte gegen die Verdächtigen entwickeln werden.
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