In einer dramatischen Nacht kam es zu gleich zwei Feuerwehreinsätzen in Österreich, die Einsatzkräfte forderten und behördliche Maßnahmen im Nachgang notwendig machten. In Hausmening brach ein Feuer in einer Hütte aus, wobei die Flammen mit schwerem Atemschutz und mehreren Löschleitungen bekämpft werden mussten. Zum Glück blieben die Menschen unverletzt, jedoch wurde ein Hund in der Hütte tot aufgefunden. Laut NOEN sorgte der Brand nicht nur für Aufregung bei den Feuerwehrleuten, sondern auch bei den Kindern eines nahegelegenen Kindergartens, der aufgrund der Rauchentwicklung seine Fenster schließen musste.
In einem anderen Vorfall in Wien-Margareten wurde die Feuerwehr um 3 Uhr morgens zu einem Wohnungsbrand gerufen. Der Bewohner konnte mit seinem Hund vor den Flammen fliehen, wurde jedoch mit Verletzungen ins Spital gebracht. Das gesamte Mehrparteienhaus war stark verraucht und 23 weitere Bewohner mussten mit Fluchtfiltermasken evakuiert werden, wie Die Presse berichtete. Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl hob hervor, dass die Flammen aus zwei Fenstern im ersten Stock schlugen, was ein Übergreifen der Brandgefahr auf die oberen Stockwerke zur Folge hatte. Dank des schnellen Eingreifens konnte die Ausbreitung auf andere Etagen verhindert werden.
Brandursachen und erheblicher Schaden
Die Brandursache in Wien ist noch unklar, dennoch wurde eine der betroffenen Wohnungen vollkommen zerstört. Die Feuerwehr nutzte Hochleistungslüfter, um den Brandrauch zu beseitigen und Glutnester mit Wärmebildkameras zu lokalisieren. Der gesamte Einsatz in der Ziegelofengasse dauerte bis kurz vor 5 Uhr und erforderte den Einsatz von 33 Feuerwehrleuten, welche die Straße vorübergehend sperren mussten. Anwohner berichteten von starkem Rauchgeruch, der sie im Morgengrauen aufschreckte.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
