Am Freitagmorgen wurde die Polizei in Rudolfsheim-Fünfhaus alarmiert, nachdem Passanten eine Frau in einem Fenster bemerkt hatten, die durch Handzeichen um Hilfe bat. Laut Heute.at trafen die Beamten gegen 07.40 Uhr ein und stellten fest, dass der 44-jährige armenische Staatsbürger seine Frau verbal mit dem Umbringen bedroht hatte. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und erhielt umgehend ein Annäherungs- und Betretungsverbot, zusätzlich wurde ihm vorläufig ein Waffenverbot ausgesprochen.
Bei der Befragung bestritt der Tatverdächtige jedoch sämtliche Vorwürfe. Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete an, ihn auf freiem Fuß anzuzeigen, was bedeutet, dass er trotz der schweren Anschuldigungen nicht in Untersuchungshaft genommen wurde. Die rechtlichen Konsequenzen einer solchen Situation können gravierend sein, und es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall weiter entwickelt.
Kurze Zusammenfassung der Ereignisse
Ein Schreckensmoment in einem Wiener Wohnhaus könnte schwerwiegende Folgen für die betroffene Familie haben. Die sofortige Reaktion der Passanten und die alarmierende Situation dürften Aufschluss über die potenziellen Gefahren häuslicher Gewalt geben. Die Polizei nimmt derartige Vorfälle sehr ernst, und der Fall wird sicherlich besondere Aufmerksamkeit erfordern, während die Justiz die Vorwürfe weiter prüft.
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