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Dragovic nach Roter Karte: Habe der Mannschaft geschadet!

Im jüngst ausgetragenen ÖFB-Cup-Halbfinale musste Aleksandar Dragovic von der Wiener Austria einen herben Rückschlag einstecken. Der erfahrene Verteidiger erhielt eine Rote Karte für unsportliches Verhalten gegenüber dem Schiedsrichter, was für ihn eine Sperre von zwei Spielen, sowie einem weiteren auf Bewährung zur Folge hatte. Der Verein hat unterdessen Protest gegen die Entscheidung eingelegt, wie laola1.at berichtet.

Während einer Halbzeitpause eines laufenden Bundesligaspiels gegen den WAC nahm Dragovic Stellung zu seinem Platzverweis. Er zeigte sich reumütig und bedauerte sein Verhalten, das sowohl der Mannschaft als auch ihm selbst geschadet habe. "Ich hätte es mit meiner Erfahrung besser lösen müssen", gab Dragovic zu erkennen und blickte bereits voraus auf das bevorstehende Derby gegen Rapid Wien in einer Woche.

Wohlüberlegte Reflexion

Dragovic betonte, dass ihm ein solcher Fehler nicht erneut unterlaufen werde. Der Innenverteidiger machte deutlich, dass er unter seinem Verhalten leidet und Schwierigkeiten hat, die Situation zu verarbeiten. „Ich haderte mit meinem Verhalten und ärgerte mich darüber“, äußerte er sich, während er seine Verantwortung für die Situation anerkannte und sich bei seiner Mannschaft entschuldigte.

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Im Kontext des Profisports hat die Farbpsychologie eine bedeutende Rolle. Laut einer Studie, die auf spiegel.de veröffentlicht wurde, kann die Farbe Rot Athleten sowohl anspornen als auch ablenken. Dabei spiegelt sich Rot nicht nur im Trikot wider, sondern beeinflusst auch das Verhalten der Sportler. Diese Erkenntnis könnte für Dragovic von Bedeutung sein, da Drucksituationen in bedeutenden Spielen oft zu impulsiven Entscheidungen führen.

Mit einem klaren Fokus auf seine Fehler und der Bereitschaft, daran zu arbeiten, möchte Dragovic seine Erfahrungen nutzen, um erfolgreicher aus der Situation hervorzugehen und seine sportliche Karriere weiter voranzutreiben.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
laola1.at

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