In St. Marx, Wien, brodelt es: Ein beliebter Freizeitbereich mit einem Skatepark, einem Basketballplatz und einem Garten steht vor dem Aus! Dort haben sich seit Jahren zahlreiche Anwohner getroffen und ihren urbanen Raum gestaltet. Doch die Freude wird durch eine geplante Veranstaltungshalle, die 2030 eröffnet werden soll, überschattet. Dies berichtet ORF Wien. Ein Mitglied des Vereins Eigeninitiative öffentlicher Raum äußerte Bedenken: „Es ist einfach traurig, dass jetzt alles weg soll.“ Die Stadt Wien hat in einem Schreiben angekündigt, die Zwischennutzungen möglichst lange aufrechterhalten zu wollen, plant allerdings bereits Gespräche mit den Nutzern. Die Radiowellen des Wandels sind in der Luft – der Bau der neuen Eventarena wird bereits in einem Jahr beginnen.
Die Notwendigkeit eines solchen Neubaus wird durch die steigende Nachfrage nach Eventflächen untermauert. Gleichzeitig gibt es jedoch Unsicherheiten über die Zukunft dieser Freiflächen und die dort angestellten Projekte. Wie die Stadt Wien betont, handelt es sich bei den aktuellen Nutzungen rechtlich um prekäre Verhältnisse mit entsprechenden Kündigungsfristen. Dennoch geben die Verantwortlichen ihr Bestes, um neue Standorte für die Vereine zu finden und um den betroffenen Anwohnern eine Perspektive zu bieten.
Ein historischer Ort der Erholung
Die Verbindungen zwischen urbanem Raum, kultureller Geschichte und der fortwährenden Entwicklung sind evident. Während Wien sich auf den Bau neuer Veranstaltungsorte vorbereitet, erfreut sich Riga an der Pflege seines historischen Erbes. Überall spürt man die Spannungen zwischen Tradition und modernem Lebensstil, während die Städte versuchen, den Bedürfnissen ihrer Bewohner gerecht zu werden.
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