Als ich die Einladung zu einer Podiumsdiskussion mit österreichischen Kandidat:innen für die EU-Wahl 2024 erhielt, war meine Neugierde geweckt. Die Pressemitteilung versprach eine spannende Debatte über die zukünftige Richtung Europas und die Interessen der Arbeitnehmer:innen. Als jemand, der sich für politische Entwicklungen und soziale Gerechtigkeit interessiert, wusste ich, dass ich diese Diskussion nicht verpassen durfte.
Die Veranstaltung fand im AK Wien Bildungsgebäude statt, einem beeindruckenden Gebäude mit einem großen Saal, der Geschichte und Moderne vereint. Die Atmosphäre war gespannt, als AK-Präsidentin Renate Anderl und ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian die Bühne betraten, gefolgt von den EU-Kandidat:innen Reinhold Lopatka (ÖVP), Evelyn Regner (SPÖ), Elisabeth Dieringer-Granza (FPÖ), Lena Schilling (Die Grünen) und Peter Berry (NEOS).
Moderiert wurde die Diskussion von der renommierten Innenpolitik- und EU-Journalistin Doris Vettermann, die mit scharfen Fragen und analytischem Blick durch den Abend führte. Die Kandidat:innen wurden aufgefordert, ihre Standpunkte zu aktuellen Themen wie sozialer Gerechtigkeit, Klimawandel und Arbeitnehmer:innenrechten darzulegen.
Es war faszinierend zu beobachten, wie die Politiker:innen ihre Visionen für Europa präsentierten und ihre Pläne zur Stärkung der Arbeitnehmer:innenrechte erläuterten. Besonders beeindruckend waren die konkreten Maßnahmen, die das Europäische Parlament bereits umgesetzt hat, um die soziale Gerechtigkeit zu fördern und die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Die Diskussion war intensiv, aber auch ermutigend. Es war inspirierend zu sehen, wie engagierte Menschen sich für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft einsetzen. Die Podiumsdiskussion zeigte mir, wie wichtig es ist, sich aktiv an politischen Prozessen zu beteiligen und für seine Überzeugungen einzustehen.
Am Ende der Veranstaltung war ich nicht nur informiert, sondern auch motiviert, meinen Beitrag für eine bessere Zukunft zu leisten. Die EU-Wahl 2024 mag eine Richtungsentscheidung für Europa sein, aber sie ist auch eine Gelegenheit für uns alle, die Zukunft mitzugestalten und für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten.
Quelle: Arbeiterkammer Wien / ots