Wien

Die Torhüter-Historie des österreichischen Eishockey-Nationalteams: Ein Blick auf die WM-Leistungen der Goalies in den letzten Jahren

Entschlüsselung der Torwart-Strategie: Wie sich vergangene WM-Turniere auf die Zukunft auswirken.

Die Torwart-Situation der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft ist seit dem Rücktritt von Bernhard Starkbaum im letzten Sommer ein Thema von großer Bedeutung. Vor Beginn der Eishockey-A-Weltmeisterschaft in Tschechien wirft Bernd Freimüller, Experte bei LAOLA1, einen Blick auf die Vergangenheit der Torhüter des ÖEHV-Nationalteams. Insbesondere werden die letzten drei Weltmeisterschaften genauer betrachtet.

In Bratislava 2019 begann David Kickert als Stammtorwart, während Starkbaum in späteren Spielen eingesetzt wurde. Die Leistungen der Torhüter spiegelten die generell schwache Performance des Teams wider. Die WM 2020 fiel aufgrund der Corona-Pandemie aus, und 2021 konnte Österreich nicht teilnehmen, was zu einem Wiederaufstieg durch Einladung führte.

Im Jahr 2022 in Tampere zeigten sowohl Starkbaum als auch Kickert verbesserte Leistungen im Vergleich zu 2019. Starkbaum konnte sogar entscheidend zum Klassenerhalt beitragen. Bei der WM 2023 in Tampere erlebten die Torhüter wieder Höhen und Tiefen. Starkbaum spielte sein letztes Spiel und sicherte erneut den Klassenerhalt für Österreich.

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Die vergangenen Weltmeisterschaften haben gezeigt, dass die Leistungen der Torhüter oft den Ausschlag über Erfolg oder Misserfolg geben. Die Quantität und Qualität der österreichischen Torhüter stehen im Fokus, insbesondere in Spielen gegen Teams aus der Mittelklasse. Für die kommende Weltmeisterschaft in Prag werden David Kickert, David Madlener und Thomas Höneckl als potentielle Tormänner gehandelt, wobei die Torwart-Misere in Österreich weiterhin eine Herausforderung darstellt.

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