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In Wien kam es vergangene Woche zu dramatischen Vorfällen, die Polizei und Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzten. Am Freitag gegen 15:20 Uhr brach in einer Kfz-Werkstatt in der Rugierstraße im 22. Bezirk ein Feuer aus. Die Flammen breiteten sich rasch aus und führten dazu, dass dicke Rauchschwaden über die Dächer der Stadt stiegen. Einsatzkräfte der Wiener Berufsfeuerwehr und Polizei konnten innerhalb einer Stunde die Situation unter Kontrolle bringen. Glücklicherweise gab es, wie heute.at berichtete, keine ernsthaften Verletzungen.
Heldentaten in der Donaustadt
Nur einen Tag später, am Samstagabend um 20:15 Uhr, wurde erneut schnell geholfen, als in einem Mehrparteienhaus in der Donaufelder Straße ein Brand ausbrach. Zwei mutige junge Männer bemerkten Rauch aus dem Innenhof und handelten sofort. Sie fanden einen 38-jährigen Mann, der in seiner stark verrauchten Erdgeschosswohnung gefangen war. Während sie versuchten, ihm zur Hilfe zu kommen, alarmierten andere Bewohner die Feuerwehr. Die beiden Männer traten die Terrassentür ein und schafften es, den schwer verletzten Bewohner in Sicherheit zu bringen, wie meinbezirk.at berichtete. Die Feuerwehr war schnell vor Ort, evakuierte das Gebäude und konnte den Brand rasch löschen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Verletzten, und der 38-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.
Beide Vorfälle verdeutlichen die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und das beherzte Handeln der Zivilbevölkerung, das in kritischen Situationen Leben retten kann. Die Brandermittlungen laufen, jedoch wird bislang von keinem Fremdverschulden ausgegangen. Die Einsatzkräfte in Wien arbeiten weiterhin daran, die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten und derartige Vorfälle zu verhindern.
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