Andreas Babler, der SPÖ-Chef, besuchte kürzlich Ottakring, um im Rahmen des EU-Wahlkampfs eine dialogorientierte Aktion am Brunnenmarkt durchzuführen. In Begleitung von Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp und anderen Bezirksrät*innen des 16. Bezirks machte er sich auf den Weg, um mit Bürger*innen und Geschäftsleuten ins Gespräch zu kommen. Diese Initiative war ein wichtiger Schritt, um die Anliegen und Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaft zu hören und zu verstehen.
Anlass dieser Aktion war die bevorstehende EU-Wahl, bei der Babler betonte, dass gerade Kleinunternehmen wie diejenigen am Brunnenmarkt von einer starken europäischen Sozialdemokratie profitieren würden. In einer Zeit, in der die regionale Wirtschaft zunehmend von internationalen Großkonzernen verdrängt wird, ist es wichtig, auf europäischer Ebene Maßnahmen zu ergreifen. Babler machte deutlich, dass eine starke Sozialdemokratie unabdingbar ist, um gegen Steuerschlupflöcher und Gewinnverschiebungen vorzugehen und den Mittelstand zu stärken.
Die Gespräche am Brunnenmarkt drehten sich auch um die Auswirkungen der Teuerung, die gerade für Kleinunternehmer spürbar sind. Babler kritisierte die Untätigkeit der Bundesregierung in dieser Angelegenheit und zeigte sich besorgt über die Konsequenzen, die dies für die Bevölkerung und die Betreiber von Ständen am Markt haben kann.
Bezirksvorsteherin Lamp äußerte sich nach der Dialog-Aktion positiv über die lebendige Atmosphäre am Brunnenmarkt. Sie hob den Zusammenhalt und die Solidarität hervor, die täglich an diesem Ort spürbar sind. Die Gespräche, so Lamp, waren offen und ehrlich, manchmal hart in der Sache, aber stets respektvoll. Die Erkenntnisse aus diesem Tag werden nicht nur für die anstehenden Wahlen, sondern auch für die zukünftige Arbeit im Bezirk genutzt werden.
Insgesamt war die Dialog-Aktion in Ottakring eine wichtige Gelegenheit für Babler und Lamp, nicht nur politische Themen anzusprechen, sondern auch einen direkten Einblick in die Lebensrealität der Menschen vor Ort zu bekommen. Diese persönliche Begegnung und der Austausch mit der lokalen Gemeinschaft helfen dabei, politische Entscheidungen besser zu verstehen und die Bedürfnisse der Bürger*innen ernst zu nehmen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ergebnisse dieser Aktion in Zukunft auf die Politik auswirken werden.
Quelle: SPÖ Pressedienst / ots
