Die deutschen Handballerinnen haben beim Kampf um den EM-Titel eine bittere Niederlage einstecken müssen. Im entscheidenden Hauptrundenspiel in Wien unterlag das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch dem starken Gegner Dänemark mit 22:30 (13:15). Trotz einer engagierten Vorstellung und einer zwischenzeitlichen Führung zur Mitte der ersten Halbzeit, war das DHB-Team am Ende chancenlos. Beste Werferin war Kreisläuferin Lisa Antl mit vier Toren. Durch die Niederlage hat die deutsche Mannschaft mit 2:4 Punkten keine realistische Chance mehr auf das Erreichen des Halbfinals. Der nächste Gegner sind nun die Olympiasiegerinnen aus Norwegen, gefolgt vom letzten Gruppenspiel gegen Slowenien, wie [Lippewelle] berichtete.
Herbe Enttäuschung für die DHB-Auswahl
Die Erwartungen waren hoch, doch die deutschen Frauen konnten den Druck nicht standhalten. Nach einem nervösen Beginn und einem frühen Rückstand von 1:4 fanden sie zwar zurück ins Spiel und führten zeitweise, scheiterten jedoch in einer entscheidenden Phase der zweiten Hälfte daran, ihre Möglichkeiten zu nutzen. Dänemark zog auf vier Tore davon und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Diese bittere Niederlage zeigt erneut die Differenz zwischen dem DHB-Team und den starken Gegnern im Turnier. Zuvor war bereits Viola Leuchter in den Kader gerückt, nachdem sie die ersten Spiele aufgrund einer Erkrankung verpasst hatte. Sie konnte nicht wie gewünscht ins Geschehen eingreifen, was den Mangel an Alternativen in der entscheidenden Phase verdeutlichte. Diese Informationen stammen aus einem Artikel von [20 Minuten].
In einer anderen Sportart, dem Fußball, erlebte die deutsche Nationalmannschaft jedoch einen Erfolg gegen Dänemark. Bei ihrem EM-Spiel siegten die Deutschen mit 2:0, nachdem Kai Havertz einen Handelfmeter zur Führung verwandelt hatte. Diese Entscheidung fiel nach einem umstrittenen VAR-Check, bei dem ein Dänen-Tor nicht gegeben wurde aufgrund einer Abseitsposition. Das Spiel, unterbrochen durch ein Gewitter, endete mit einem Platzverweis für Dänemarks Verteidiger Andersen, der durch seinen Handspiel entscheidend ins Geschehen eingriff. Das DFB-Team zieht somit verdient in das Viertelfinale ein, wo es entweder auf Spanien oder Georgien treffen wird.
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