Ein intensives Polizeieinsatz am Floridsdorfer Bahnhof brachte am Donnerstagabend erschreckende Ergebnisse ans Licht: Insgesamt wurden fast 150 verbotene Feuerwerkskörper sowie andere gefährliche Gegenstände sichergestellt. Diese Aktion, die von Beamten der Bereitschaftseinheit Wien durchgeführt wurde, zielte auf die Bekämpfung illegaler Pyrotechnik und sorgte dafür, dass ein 17-Jähriger in den Fokus der Ermittler geriet. Bei ihm wurden die meisten der sichergestellten Objekte gefunden, während andere herrenlos im Zug entdeckten wurden. Die Polizei zeigt sich stolz auf den erfolgreichen Einsatz und hebt besonders die Bedeutung dieser Maßnahmen für die Sicherheit in Wien hervor, wie Heute.at berichtet.
Jugendliche in der Gefahr
Doch nicht nur ältere Jugendliche waren in die Verwicklungen involviert. In einer weiteren Razzia am selben Ort wurden drei Jungs im Alter von 13, 15 und 16 Jahren von den Beamten kontrolliert. Auch sie hatten illegale Pyrotechnik bei sich – darunter schockierende 91 Stück der Klasse F3, die mit verbotenen Blitzknallsätzen versehen waren. Neben den Feuerwerkskörpern sicherten die Beamten auch einen Schlagring und zwei als Taschenlampen getarnte Elektroschocker. Der 16-Jährige wurde zudem wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und den Verdacht auf Drogenbesitz angezeigt. Diese Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die von illegaler Pyrotechnik ausgehen können, wie auch NÖN.at erklärt.
Die Wiener Polizei warnt eindringlich vor der Benutzung nicht zugelassener Feuerwerkskörper und appelliert an alle Bürger, verantwortungsbewusst mit Pyrotechnik umzugehen. Vorfälle und Unfälle sind häufig das Ergebnis von Unachtsamkeit und unsachgemäßer Verwendung. Bei Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz drohen empfindliche Geldstrafen und strafrechtliche Konsequenzen für die Sünder. Solche Maßnahmen sind entscheidend, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und schwere Unfälle zu vermeiden.
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