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Das Theater an der Wien: Comeback nach erfolgreicher Sanierung!

Im Herzen Wiens dreht sich alles um die kulturelle Erneuerung! Das traditionsreiche Theater an der Wien blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück und meldet sich nach einer umfangreichen Generalsanierung zurück. Am 12. Oktober 2025 wird das Opernhaus, jetzt als Musiktheater an der Wien bekannt, mit einem großen Festakt eröffnet. Doch der volle Betrieb wird erst im Jahr 2026 wieder aufgenommen! In seiner 223-jährigen Geschichte hat das Theater zahlreiche Wandlungen durchlebt - vom Geburtsort von Beethovens „Fidelio“ bis hin zu einem Zentrum für Musical-Erfolge wie „Cats“ und „Elisabeth“.

In der digitalen Welt ist das Regieduo Halper und Krösche aktiv und erforscht neue Grenzen im Theater. Bereits 2019 begann das Team mit dem Projekt „Ungebetene Gäste“, welches sich mit digitalen Lebensgeschichten verstorbener Menschen auseinandersetzt. Während der Coronapandemie entstand die fesselnde Hyperlinkinstallation „404-Totlink“, die alle in die vergessenen digitalen Welten der 1990er Jahre entführt. Ihr neuestes Werk, „[EOL]“, ermöglicht es dem Publikum, durch ein verwaistes Metaverse zu navigieren, ausgestattet mit VR-Brillen, während sie ihre eigenen Entscheidungen über den Erhalt dieser vergessenen digitalen Räume treffen. „Es gibt nichts Besseres als das gemeinschaftliche Atmen im Theater“, so Krösche, während Halper darauf hinweist, dass digitale Formate niemals die Lebendigkeit des analogen Theaters ersetzen können.

Transformation und Herausforderungen

Wie die Die Presse berichtete, ist das Musiktheater an der Wien bestrebt, mit neuen künstlerischen Konzepten zu experimentieren, um die kulturelle Relevanz zu bewahren und das Publikum zurückzugewinnen. Der neue Intendant Stefan Herheim setzt dabei auf Werke des 19. Jahrhunderts und die Rückkehr zur Opern-Thematik, ein Schritt, der sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. In einer Zeit, in der das digitale Theater an Popularität verloren hat, steht die Frage im Raum, ob das Publikum künftig bereit sein wird, sich auch wieder dem analogen Theater zu widmen.

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Mit der Technologie spielen Halper und Krösche ebenfalls eine entscheidende Rolle in der Diskussion um die Zukunft der Kunst. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz könnte die kreativen Prozesse revolutionieren, doch Warnungen vor der möglichen Entwertung menschlicher Kreativität bleiben nicht aus. „Wir müssen sicherstellen, dass die Kunst, die wir unseren Kindern hinterlassen, nicht nur KI-generiert ist“, betont Halper, während er die Essenz der künstlerischen Arbeit und ihrer menschlichen Dimension preist.

Ort des Geschehens


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Genauer Ort bekannt?
brut Wien, Österreich
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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