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DANKE-Fest im Wiener Rathaus: 1.000 ehrenamtliche Lesepat*innen und mehr gesucht!

"Discover the Impact of Volunteer Reading Mentors at the DANKE-Fest in Vienna's City Hall"

Am vergangenen Wochenende fand im prachtvollen Wiener Rathaus ein ganz besonderes Fest statt, bei dem über 500 ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten geehrt wurden. Diese engagierten Männer und Frauen sind ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Projekts, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder und Jugendliche beim Lesen zu unterstützen und sie für die Welt der Geschichten und des Wissens zu begeistern.

Die Pressemitteilung, die im Vorfeld des Festes veröffentlicht wurde, hob die Bedeutung von Mehrsprachigkeit und Leseförderung hervor. Bürgermeister Michael Ludwig betonte die Notwendigkeit, junge Menschen beim Lesen zu unterstützen, da dies die Grundlage für ihr Lernen darstellt und ihnen zugleich Medienkompetenz vermittelt. Bildungsdirektor Heinrich Himmer fügte hinzu, dass Lesen nicht nur essentiell für die persönliche Bildung ist, sondern auch die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht.

Ein besonderer Dank wurde den insgesamt 1.000 Lesepatinnen und Lesepaten ausgesprochen, die seit mehr als zehn Jahren Volksschulen und Mittelschulen besuchen, um Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen beim Lesen zu unterstützen. Diese ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer geben den Kindern direktes Feedback, Lob und Anerkennung und sorgen so für eine positive Leseerfahrung.

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Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, auch Bildungsstadtrat genannt, betonte die wichtige Rolle der Lesepatinnen und Lesepaten für Kinder, die Schwierigkeiten beim Lesenlernen haben. Durch ihre Unterstützung können die Kinder Lesefortschritte erzielen und ihr Bildungsziel schneller erreichen. Mit großer Dankbarkeit richtete er sich an alle, die sich als Lesepatinnen und Lesepaten engagieren.

Die Pressemitteilung machte auch deutlich, dass weitere Unterstützerinnen und Unterstützer, insbesondere mit muttersprachlichen Kenntnissen, herzlich willkommen sind. Neben den üblichen Fremdsprachen wie Englisch, Französisch oder Spanisch werden auch Personen mit Arabisch, Dari, Farsi, Türkisch oder Ukrainisch als Muttersprache gesucht.

Interessierte, die sich als Lesepatinnen und Lesepaten engagieren möchten, können sich telefonisch oder per E-Mail melden. Sie werden gebeten, einmal pro Woche eine Schule zu besuchen und mit einer Kleingruppe von bis zu vier Kindern zu lesen. Die Lesestunden dauern in der Regel 50 Minuten und finden während des regulären Unterrichts statt.

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Die Veranstaltung im Rathaus war nicht nur eine Gelegenheit zur Anerkennung und Dankbarkeit, sondern auch eine Möglichkeit für die Lesepatinnen und Lesepaten, sich untereinander auszutauschen und neue Impulse zu erhalten. Die positive Atmosphäre und das gemeinsame Engagement für die Leseförderung ließ die Herzen der Anwesenden höher schlagen und verdeutlichte die wichtige Arbeit, die sie täglich leisten.

Das DANKE-Fest für die ehrenamtlichen Lesepatinnen und Lesepaten war eine Feier des Engagements, der Bildung und des sozialen Zusammenhalts. Es zeigte, dass Lesen nicht nur eine Fähigkeit ist, sondern auch eine Leidenschaft und eine Verbindung, die Menschen zusammenbringt und die Welt ein Stückchen besser macht.



Quelle: Stadt Wien – Kommunikation und Medien (KOM) / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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