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Die Nachricht hat Kurswechsel im österreichischen Fußball ausgelöst: Rapid-Stürmer Guido Burgstaller wurde am Wochenende in Wien brutal angegriffen. Der Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen am Heldenplatz, wo Burgstaller, 35 Jahre alt, in eine Auseinandersetzung mit einem Unbekannten verwickelt wurde. Laut Polizei soll der unbekannte Angreifer im Laufe des Streits unvermittelt zugeschlagen haben. Der Bundesliga-Spieler erlitt dabei schwere Kopfverletzungen, einschließlich eines Schädelbasisbruchs, und wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, wie oe24 berichtete.
Aktuell befindet sich Burgstaller in der medizinischen Betreuung, und es wird ein Update zu seinem Zustand erwartet. Sportgeschäftsführer Markus Katzer gab bekannt, dass es Burgstaller "den Umständen entsprechend gut" gehe, jedoch muss aufgrund der Schwere der Verletzungen mit einem monatelangen Ausfall gerechnet werden. Ein vorzeitiges Karriereende könnte drohen, was die Fußballgemeinde in Aufruhr versetzt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet und wertet derzeit Überwachungsvideos aus, während Zeugen befragt werden. Wie Salzburg24 berichtet, hat die Polizei noch keinen Verdächtigen ermitteln können, und die Hintergründe der Auseinandersetzung bleiben unklar.
Der Vorfall markiert einen dunklen Tag für Rapid Wien und den österreichischen Fußball insgesamt. Burgstallers Rückkehr auf den Platz steht in den Sternen, und während die Ermittler im Eiltempo nach dem Täter suchen, bleibt die angespannte Situation rund um den Spieler und seinen Gesundheitszustand im Vordergrund der Berichterstattung.
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