
In der Nacht zu einem Vorfall in Wien kam es zu einer dramatischen Messerattacke. Ein 31-Jähriger wurde von einem flüchtigen Verdächtigen, den er nur flüchtig kannte, nahe einer Bushaltestelle in der Sonnwendgasse angegriffen. Der Angreifer stach ihm gegen 23:45 Uhr oberhalb der Brust zu und floh anschließend auf einem E-Scooter, während das Opfer selbst zur Polizei ging. Trotz der Schwere seiner Verletzung konnte der Mann das Krankenhaus bereits wieder verlassen, wie vienna.at berichtete. Die Landespolizei Wien hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter der Telefonnummer 01-31310-57800 nach sachdienlichen Hinweisen.
Messerstecherei in Notunterkunft
Nur wenige Monate zuvor, am 6. Dezember, fand eine weitere brutale Tat in einer Notunterkunft für Obdachlose in Wien-Hernals statt. Ein 38-Jähriger wurde dort zunächst verbal mit dem Tod bedroht, bevor ihm der Angreifer mit einem Messer mehrfach in den Unterleib stach. Diese Attacke führte zu lebensgefährlichen Verletzungen, doch dank einer Notoperation überlebte das Opfer. Die Täter floh sofort nach dem Vorfall, aber die Wiener Polizei konnte ein Bild von ihm veröffentlichen, um Hinweise zu erhalten. In dieser Woche berichtete heute.at, dass die Fahndung schließlich zum Erfolg führte und ein 44-jähriger Ungar als Tatverdächtiger festgenommen wurde.
Die Vorfälle werfen ein dunkles Licht auf die Sicherheitssituation in Wien und die Verbindung zu potenziellen Drogenumfeldern, denn die Polizei deutete an, dass sich der Angriff des 31-Jährigen möglicherweise im Zusammenhang mit diesen Szenen abspielte. Die Öffentlichkeit wird weiterhin um Mithilfe gebeten, um solche Gewalttaten zu verhindern.
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