In Wien-Brigittenau hat sich ein erschreckender Vorfall ereignet: Eine 41-jährige Frau hat am Dienstagmittag ihren Lebensgefährten mit einer Glasscherbe schwer verletzt. Laut Angaben einer Passantin wurde der 49-jährige Mann gegen 13:00 Uhr blutend auf dem Gehsteig an der Jägerstraße aufgefunden. Die herbeigerufene Polizei stellte fest, dass der Mann nicht mehr ansprechbar war und bereits in der Vergangenheit bekannt war. Die Zeugin berichtete, dass er angegeben habe, von seiner Freundin attackiert worden zu sein. Die Beamten entdeckten daraufhin eine Blutspur, die zu der Wohnung des Paares führte, wo die stark alkoholisierte Frau vorgefunden wurde, ebenso wie die zerbrochene Wohnzimmertür.
Die Frau wurde festgenommen und ein Alkovortest ergab alarmierende 1,7 Promille. Ihr wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot auferlegt. Während der Mann zunächst mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde, konnte er am Mittwoch als nicht mehr in Lebensgefahr eingestuft werden, wie Volksblatt berichtete.
Rechtsradikale Polizisten im Fokus
Ein weiterer skandalöser Vorfall betrifft zwei Polizisten in Wien, die aufgrund von nationalsozialistischen und antisemitischen Inhalten, die sie verbreitet haben sollen, in der Kritik stehen. Sie wurden vom Dienst freigestellt und es wurden Disziplinaranzeigen gegen sie erstattet. Diese Ermittlungen wurden in der rechtsextremen Szene angestoßen, wie oe24 berichtete. Die Landespolizeidirektion Wien bestätigte die vorläufigen Suspendierungen. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wurden bei einem Smartphone, das einer zivilen Person gehörte, zahlreiche rechtsextreme und hetzerische Inhalte gefunden, was zur Untersuchung der Kontakte einer Polizistin führte.
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