In einem erschütternden Vorfall in Wien-Brigittenau wurde heute ein 49-jähriger Mann stark blutend auf dem Gehsteig gefunden. Laut Angaben einer Passantin alarmierte diese gegen 13 Uhr die Polizei, nachdem sie den Verletzten vor einem Mehrparteienhaus entdeckt hatte. Der Mann war nicht ansprechbar, jedoch den Beamten bereits bekannt. Gemäß ersten Informationen soll er von seiner 41-jährigen Freundin mit einer Glasscherbe angegriffen worden sein, wie 5min.at berichtete.
Die Polizei folgte einer Blutspur, die ins Stiegenhaus des Gebäudes führte und vor der Wohnung des Paares endete. In der Wohnung trafen die Beamten auf die 41-jährige Freundin des Verletzten, die ebenfalls der Polizei bekannt ist. Dort entdeckten sie eine beschädigte Wohnzimmertür mit einem zerbrochenen Glaseinsatz, der vermutlich als Tatwaffe diente. Die Frau wurde vorübergehend festgenommen; ein Alkovortest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Der Zustand des 49-Jährigen wurde als schwer beschrieben, und er wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Das Landeskriminalamt Wien hat Ermittlungen angestoßen und es gegen die Freundin wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot verhängt.
Gender Mainstreaming im öffentlichen Dienst
Mit dieser Problematik muss sich der öffentliche Dienst weiterhin auseinandersetzen, während gleichzeitig die aktuellen Ermittlungen zu dem Vorfall in Wien im Fokus stehen. Die Kombination aus gewalthaltigen Auseinandersetzungen und der Notwendigkeit von Gleichstellungspolitik zeigt eindrucksvoll die Komplexität der sozialen Herausforderungen, die derzeit bestehen.
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