Der Entzug der Akkreditierung für ORF-Büroleiterin Carola Schneider durch Russland hat heftige Kritik hervorgerufen. Die Grüne Mediensprecherin Eva Blimlinger verurteilt diese Maßnahme als einen schweren Schlag gegen unabhängigen Journalismus. Mit dem Fehlen von ORF-Journalist:innen vor Ort wird die Möglichkeit unabhängiger Berichterstattung über Russland stark eingeschränkt. Russland scheint darauf abzuzielen, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen und setzt weiterhin auf die Verbreitung von Desinformation und Fake News. Die frühere Ausweisung von Maria Knips-Witting und nun die Schließung des Büros von Carola Schneider sind weitere Beispiele für die willkürlichen Maßnahmen gegen Journalist:innen.
Die Forderung nach einer Intervention seitens des österreichischen Außenministeriums, um neue Akkreditierungen für den ORF zu ermöglichen ist laut Blimlinger angebracht. Es ist entscheidend, dass unabhhängige Berichterstattung auch in Konfliktregionen wie Russland gewährleistet wird. Die Einschränkung des Zugangs für Journalist:innen gefährdet nicht nur die Pressefreiheit, sondern auch die Informationsvielfalt und die Möglichkeit, unterschiedliche Perspektiven und Meinungen zu erhalten.
Die Vorgehensweise Russlands gegenüber Journalist:innen und Medienvertreter:innen ist besorgniserregend und stellt einen Angriff auf die Pressefreiheit dar. Es ist wichtig, dass solche Maßnahmen international verurteilt werden und dass entsprechende Schritte unternommen werden, um unabhängigen Journalismus zu schützen und zu fördern. Es bleibt abzuwarten, wie die diplomatischen Bemühungen seitens Österreichs und anderer Länder in dieser Angelegenheit voranschreiten werden.
In einem Artikel von www.ots.at ist zu sehen, wie die Grüne Mediensprecherin Eva Blimlinger den Entzug der Akkreditierung für ORF-Büroleiterin Carola Schneider scharf kritisiert und auf die Bedeutung unabhängiger Berichterstattung hinweist.
