ChronikPolitikWien

Bildungskrise in Österreich: FPÖ fordert Veränderung für motivierendere Schulen

Uncovering the Dismal Reality: Rising Numbers of Demotivated Students and Teachers in Austrian Schools

In einem Artikel von www.ots.at zu sehen, wurde die Dringliche Anfrage der Neos an ÖVP-Bildungsminister Polaschek bezüglich der Situation an den österreichischen Schulen thematisiert. FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl nutzte die Gelegenheit, um die aktuellen Herausforderungen im Bildungssystem anzusprechen. Brückl betonte, dass die Zahl der schlecht ausgebildeten Schüler gestiegen sei und immer mehr Kinder und Jugendliche Probleme mit grundlegenden Kompetenzen wie Rechnen, Lesen und Schreiben hätten. Gleichzeitig sei auch die Anzahl demotivierter Lehrer angestiegen, was zu berechtigter Besorgnis bei Eltern führe.

Brückl kritisierte die Regierung für ihr Versagen bei der Entwicklung der Gesellschaft und wies auf die fehlende Lehreranzahl sowie den steigenden Migrationsdruck an den Schulen hin. Insbesondere in Wien könne jedes vierte Volksschulkind dem Unterricht nicht folgen, da es die Sprache nicht verstehe. Diese Missstände führten dazu, dass Jugendlichen die Perspektive fehle und der Leistungswille verloren gehe. Brückl forderte daher einen stärkeren Fokus auf Leistung an den Schulen und eine Reduzierung der Bürokratie für Lehrer.

Der FPÖ-Bildungssprecher plädierte in seiner Rede auch für eine Reduzierung des digitalen Unterrichts zugunsten eines stärkeren analogen Ansatzes. Er verwies auf Schweden als Beispiel, wo man aufgrund von sinkender Konzentrationsfähigkeit und Merkvermögen der Kinder die Digitalisierung im Unterricht zurückgefahren habe. Brückl äußerte auch sein Unverständnis über die Forderung der Neos nach verpflichtenden Sprachkursen und kritisierte ihre Einstellung zu Deutschförderklassen.

Kurze Werbeeinblendung

Abschließend betonte Brückl, dass die Schule primär eine Bildungseinrichtung und keine Erziehungseinrichtung sei. Er forderte, dass Schule wieder Spaß machen und die Schüler geistig herausfordern solle. Es sei wichtig, den Fokus auf konkrete Bildungsziele zu legen und Maßnahmen gegen Gewalt an Schulen zu ergreifen.

Quelle/Referenz
ots.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"