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Die Bierpartei hat entschieden, ihre politische Strategie radikal zu ändern: Nachdem sie bei der letzten Nationalratswahl im September 2024 kläglich scheiterte und die 4-Prozent-Hürde deutlich verfehlte, gibt die Partei nun bekannt, dass sie sich aus dem klassischen politischen Betrieb zurückziehen wird. In einer offiziellen Mitteilung verkündete die Bierpartei, dass sie nicht mehr bei den bevorstehenden Wahlen in Wien oder anderen anstehenden Wahlen antreten wird. Dies wurde als eine Art „back to the roots“ bezeichnet, wie 5min.at berichtet.
Das Ende der Bierpartei als tradierte politische Kraft wird von vielen als folgenschwere Entscheidung wahrgenommen. In ihrem Schreiben erklärte die Partei, dass sie das Kapitel als klassische politische Partei schließt und „anders weiter macht“. Dennoch betont die Bierpartei, dass sie kritisch und wachsam bleiben wird, besonders in dieser herausfordernden Zeit. Abschließend bedankte sich die Partei bei allen Wählern, Unterstützern und Mitgliedern, die sie in den letzten Jahren begleitet haben. Die Gründe für den Rückzug sind vielfältig, darunter ein schwaches Wahlprogramm und interne Vorwürfe gegen Parteichef Dominik Wlazny, der beschuldigt wird, viele Entscheidungen im Alleingang getroffen zu haben, wie oe24.at berichtet. Diese Entwicklungen markieren das vorläufige Ende einer Ära für die Bierpartei.
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