In Wien-Donaustadt kam es am 4. Dezember zu einem beunruhigenden Vorfall, als ein 41-jähriger Österreichischer Staatsbürger, alkoholisiert mit 2,7 Promille, heftig gegen die Tür eines einfahrenden Linienbusses schlug und den Buslenker, einen 64-Jährigen, lautstark aufforderte, die Türen zu öffnen. Diese Forderung untermauerte er mit einer Todesdrohung, wie die Polizei berichtet. Der Mann wurde daraufhin vorläufig festgenommen, zeigte sich jedoch in der Vernehmung nicht geständig. Er behauptete lediglich, die Fahrgäste auf die schnelle Einsteigmöglichkeit aufmerksam machen zu wollen und befindet sich aktuell im polizeilichen Gewahrsam, so vienna.at.
Ein weiterer Vorfall in Wien entblößt die Alkoholproblematik im öffentlichen Nahverkehr: Ein 47-jähriger Buslenker war mit fast vier Promille am Steuer eines Linienbusses, als er am Dienstagabend einen Unfall in der Hertha-Firnberg-Straße verursachte. Zum Zeitpunkt des Vorfalls war der Bus leer, wodurch es glücklicherweise zu keinen Verletzungen kam. Der Lenker wurde von der Polizei im Inneren des Busses aufgefunden, nachdem Zeugen den Unfall gemeldet hatten. Bei der Amtshandlung fiel er jedoch bei einem Versuch, seinen Rucksack aufzuheben, und zog sich eine Kopfverletzung zu, die eine Behandlung im Krankenhaus erforderte. Der Führerschein des Mannes wurde eingezogen, und die Polizei hat ihn angezeigt, wie kleinezeitung.at berichtete.
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