In einer chaotischen Nacht am Sonntag, die für die Polizei in Wien und Berlin turbulent verlief, wurden mehrere Beamte angegriffen und verletzt. Im 12. Wiener Bezirk wurde ein 47-Jähriger, der sich offensichtlich in einem stark alkoholisierten Zustand befand, festgenommen, nachdem er bei einem Rotlicht über die Straße gegangen war. Bei seiner Festnahme störte der Mann nicht nur die Sanitäter, sondern verletzte auch einen Beamten am Bein, als dieser versuchte, ihn zu beruhigen. Trotz mehrfacher Aufforderungen zur Kooperation weigerte sich der alkoholisierte Mann, einen Alkovortest durchzuführen und versuchte die Situation ins Lächerliche zu ziehen, was in der vorläufigen Festnahme endete, wie heute.at berichtete.
Ähnliches Unheil geschah in Berlin, wo ein 29-Jähriger in der Nacht ebenfalls für Unruhe sorgte. Er hatte sich unbefugt Zugang zu einer Wohnung im Märkischen Viertel verschafft und weigerte sich, die Polizei zu verlassen, als diese eintraf, um ihn zu entfernen. Laut Berliner Zeitung eskalierte die Situation schnell: Der Eindringling stürmte wutentbrannt aus der Wohnung und attackierte mehrere Polizisten brutal, indem er einem Beamten mehrfach gegen den Kopf trat. Der Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken war schließlich nötig, um ihn zu überwältigen. Während ein Polizist Kopfverletzungen erlitt, die eine ambulante Behandlung erforderlich machten, wurde ein weiterer Beamter leicht am Arm verletzt.
Konsequenzen für die Angreifer
Beide Vorfälle werden nun strafrechtlich verfolgt. Der Wiener Mann muss sich wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt verantworten, während in Berlin gegen den Hausfriedensbrecher Ermittlungen wegen Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet wurden. Diese Ereignisse zeigen, wie schnell eine harmlose Nacht zu einem gefährlichen Konflikt eskalieren kann und wie wichtig der Schutz der Einsatzkräfte ist.
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