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Ein schockierender Vorfall hat sich in Wien ereignet: Ein Straßenbahnfahrer der Linie D wurde mit 0,9 Promille Alkohol im Blut angehalten, nachdem ein Fahrgast aus der Tram gestürzt war. Laut Informationen von oe24.at wurde die Polizei alarmiert, die dann den Betrunkenen Fahrer entdeckte. Die Wiener Linien und die Landespolizeidirektion bestätigten den Vorfall, der zu einem schnellen Ausschluss des Fahrers aus dem Dienst führte. Der Vorfall könnte weitreichende rechtliche Konsequenzen haben, da gegen den ehemaligen Fahrer nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt wird.
Ermittlungen und Alkoholverbot
Die Situation eskalierte, nachdem der Fahrgast aus Unachtsamkeit gestürzt war. Dabei ist die Polizei durch einen Notruf auf den Vorfall aufmerksam geworden. Die Wiener Linien haben unterstrichen, dass die Einhaltung des strikten Alkoholverbots regelmäßig durch unangekündigte Tests überprüft wird, wie wien.orf.at berichtete. Trotz dieser Maßnahmen zeigt der Vorfall, dass solche Kontrollen nicht immer ausreichend sind, um gefährliche Situationen im öffentlichen Verkehr zu verhindern.
Zusätzlich zur strafrechtlichen Verfolgung wurde eine Anzeige wegen der Alkoholisierung des Fahrers erstattet. Die rasch eingeleiteten Maßnahmen der Wiener Linien gegen den Fahrer seien ein klares Zeichen dafür, dass die Sicherheit der Fahrgäste oberste Priorität hat. Die Ermittlungen laufen und könnten noch weitere Erkenntnisse zum Vorfall ans Licht bringen.
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