
In einem spannenden 344. Wiener Derby setzte sich die Austria Wien mit 2:1 gegen Rapid Wien durch und schnappte sich damit den Sieg in einem intensiven Duell. Nach einem fulminanten Freistoß von Dominik Fitz zu Beginn der zweiten Halbzeit, der ohne Chance für den Rapid-Keeper Hedl ins Netz ging, war das Momentum klar auf Seiten der "Veilchen". Rapid konnte trotz einer anfänglichen Führung durch Mamadou Sangaré, der sein erstes Bundesliga-Tor erzielte, nicht genügend Druck aufbauen, um den Sieg zu holen. Wie laola1.at berichtete, ärgerten sich Rapids Trainer Robert Klauß sowie Spieler über die Selbstverschuldung der Niederlage, nachdem sie einige gute Chancen ausgelassen hatten.
Das Spiel war von körperlicher Intensität geprägt, wobei auch mehrere strittige Entscheidungen die Gemüter erhitzten. Ein umstrittener Elfmeter, der für die Austria gepfiffen wurde, brachte Rapid aus dem Konzept, wie kicker.at hervorhob. Besonders in der zweiten Halbzeit fand Rapid offensiv keine Lösung gegen die gut organisierte Defense der Austria, die sich auf ihre Defensivarbeit konzentrierte, um die knappe Führung über die Zeit zu bringen. Trotz mehrerer versuchter Angriffe der Grün-Weißen war der Ausgleich nicht mehr möglich, während die Austria den Druck souverän entgegnete und mit dem Sieg einen wichtigen Schritt in Richtung Meistergruppe machte.
Die Niederlage hinterlässt Rapid mit einem enttäuschenden Start ins Frühjahr, da der Klub nun schon seit fünf Spielen auf einen vollen Erfolg wartet. Nächste Woche geht es für Rapid gegen LASK, während die Austria die Möglichkeit hat, im nächsten Spiel gegen Red Bull Salzburg weiter auf Punktejagd zu gehen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung