Morgen, am 23. Juli, wird eine Pressekonferenz der Arbeiterkammer (AK) stattfinden, die sich mit dem Thema Arbeitszeitverkürzung befasst. Ein Beispiel dafür, wie eine Arbeitszeitverkürzung in der Praxis umgesetzt werden kann, zeigt sich beim oberösterreichischen Elektroinstallationsbetrieb Kagerer, wo Vollzeitkräfte bereits in 36 Stunden arbeiten.
In einer Evaluierung, die von der Arbeitszeit-Forschungsgesellschaft Ximes im Auftrag der AK durchgeführt wurde, wurden die Meinungen und Erfahrungen der Arbeitnehmer:innen, des Betriebsrats und der Geschäftsführung bei Kagerer eingeholt. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen dieser Untersuchung sollen auf der bevorstehenden Pressekonferenz vorgestellt werden.
An der Pressekonferenz werden Renate Anderl, die Präsidentin der AK Wien, sowie Christian Ebner, Geschäftsführer bei Kagerer, teilnehmen. Die Veranstaltung findet um 10.00 Uhr im AK Medienraum im Bürogebäude Plößlgasse, 6. Stock, in 1040 Wien, Plößlgasse 2, statt. Interessierte können die Pressekonferenz auch per Livestream unter wien.arbeiterkammer.at/kuerzerarbeiten verfolgen. Fragen können vorab per E-Mail an doris.strecker@akwien.at gestellt werden.
Die AK lädt Vertreter:innen der Medien herzlich dazu ein, an der Pressekonferenz oder im Livestream teilzunehmen. Das Thema der Arbeitszeitverkürzung ist von großer Bedeutung und wirft wichtige Fragen auf, besonders im Hinblick auf die Machbarkeit und Effektivität solcher Maßnahmen, selbst in Branchen wie der Bauwirtschaft. Die Ergebnisse der Studie bei Kagerer könnten wegweisend sein für ähnliche Unternehmen in Österreich.
Source: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.