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Ablenkung am Steuer: Gefahr durch Handynutzung auf Österreichs Autobahnen

"Entdecken Sie, wie das Handy als Beifahrer Unfälle auf Österreichs Autobahnen verursacht und wie die Kampagne "Park & Write" Abhilfe schafft"

Autofahren erfordert die ungeteilte Aufmerksamkeit der Fahrerinnen und Fahrer. Dennoch zeigt eine Umfrage der ASFINAG, dass fast 60 Prozent aller Autofahrenden während der Fahrt ihr Handy nutzen, sei es zum Telefonieren, Nachrichten lesen oder sogar zum Schreiben von Nachrichten. Besonders besorgniserregend ist, dass bei den Autofahrenden unter 30 Jahren dieser Wert sogar bei 80 Prozent liegt. Dieses Verhalten führt zu Ablenkung und Unaufmerksamkeit am Steuer, was laut ASFINAG die häufigste Ursache für Unfälle auf österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen darstellt.

Um dieses Problem anzugehen, hat die ASFINAG die Verkehrssicherheitskampagne „Park & Write“ ins Leben gerufen. Dabei wird verstärkt auf die Gefahren von Ablenkung durch Handynutzung und andere Tätigkeiten am Steuer hingewiesen. Die Statistik zeigt, dass im Jahr 2023 allein 569 Unfälle auf Ablenkung zurückzuführen waren, bei denen 119 Menschen schwer verletzt und zwölf getötet wurden. Erst danach kommen Ursachen wie mangelnder Sicherheitsabstand und nicht angepasste Geschwindigkeit.

Die Lösung für mehr Sicherheit liegt laut ASFINAG in der Nutzung der zahlreichen Rastplätze entlang der Autobahnen und Schnellstraßen. Mit insgesamt 59 eigenen Rastplätzen, 108 Parkplätzen und 89 Raststationen mit ausreichend Parkmöglichkeiten steht im Durchschnitt alle neun Kilometer eine Rastmöglichkeit zur Verfügung. In nur knapp vier Minuten kann man zu einem dieser „Park & Write“-Plätze gelangen, um dort sicher Nachrichten zu lesen oder zu schreiben, zu telefonieren oder das Navi zu bedienen.

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Die Umfrage zeigt auch, dass fast die Hälfte der Befragten sich ohne Handy im Fahrzeug unwohl fühlt und fast 20 Prozent daher sogar während der Fahrt Nachrichten lesen oder beantworten. Insgesamt gaben fast 60 Prozent zu, das Handy während der Fahrt zu benutzen, wobei bei den Jüngeren dieser Wert sogar bei 80 Prozent liegt. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit der Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen der ASFINAG, um die Verkehrssicherheit auf Österreichs Autobahnen zu gewährleisten.

Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.

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Quelle/Referenz
ots.at

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