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Ein 19-jähriger Mann aus Klagenfurt wurde von der Autobahnpolizei auf der A2 angehalten, nachdem sein auffälliges Fahrverhalten ins Auge fiel. Bei der Kontrolle entdeckten die Beamten in seinem Fahrzeug zehn Säckchen mit Cannabis. Der Klagenfurter versuchte, den Geruch zu erklären, indem er behauptete, ein Freund hätte im Auto konsumiert. Doch die Entdeckung einer Tupperbox mit mehreren verpackten Plastiksäcken, die er als Cannabis identifizierte, widerlegte seine Aussage. Der schnelle Alkoholschnelltest fiel negativ aus, allerdings stellte der Amtsarzt eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel und Übermüdung fest. In der Folge wurde der Führerschein des jungen Fahrers eingezogen, wie klick-kaernten berichtete.
Parallel dazu wurde ein 44-jähriger Klagenfurter in einer umfangreichen Drogenermittlung verhaftet, nachdem er seine Rolle in einem Drogenring gestanden hatte, der über 50 Kilogramm Cannabis verkauft hatte. Die Ermittler spürten seinen Hauptlieferanten auf, einen 45-jährigen Österreicher aus Wien, der ebenso am 27. August 2024 verhaftet wurde. Der Wiener soll seit 2020 rund 30 Kilogramm an den Klagenfurter geliefert haben. Bei der Razzia in seiner Wohnung in Wien fanden die Beamten eine Cannabisplantage mit 72 Pflanzen, teure Ausrüstung zum Anbau von Drogen und mehrere tausend Euro in bar. Der gesamte Profit aus dem Drogenverkauf beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Diese Entwicklungen im Drogenhandel wurden ebenfalls in einem Bericht von krone.at dokumentiert.
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