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Wien zeigt erneut sein mitfühlendes Gesicht! In einer beeindruckenden Sammelaktion haben die 48er in Zusammenarbeit mit der SOS Balkanroute insgesamt 13 Paletten voller Hilfsgüter für geflüchtete Menschen an den EU-Außengrenzen zusammengetragen. Diese Spenden umfassen 100 Schlafsäcke, 200 Decken und über 1.000 Kleidungsstücke, darunter Jacken und Hosen, die drohend Winterbedingungen ausgesetzt sind. Jürgen Czernhorsky, der Wiener Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal, lobte das Engagement und unterstrich die Notwendigkeit, jenen zu helfen, die unter unmenschlichen Bedingungen leiden. Die Hilfsgüter sollen noch im Februar nach Bosnien transportiert werden, wie Amerlinghaus berichtete.
Kampf gegen die Kälte und Brutalität
Die Hilfe kommt gerade zur rechten Zeit, denn die Situation für geflüchtete Menschen ist angespannt. Viele von ihnen sind extremen Winterbedingungen und der Brutalität von Pushbacks ausgesetzt. „Was diese Spenden für die Betroffenen bedeuten, die in rechtsfreien Räumen strandend, ist für die meisten von uns kaum vorstellbar“, so Petar Rosandić, der Obmann der SOS Balkanroute. Seine Organisation hat seit 2019 ein Netzwerk aufgebaut, um in Bosnien-Hezregowina aktiv Hilfe zu leisten, was bereits zu 71 Hilfstransporten mit insgesamt 720 Tonnen an Hilfsgütern führte. Neben der dringend benötigten Kleidung können die Menschen auf weitere Unterstützung durch Tageszentren und eine Küche hoffen. Diese Aktivitäten sind ein starkes Zeichen der Solidarität in einer Zeit, in der die Politik oft versagt, wie Wien.gv.at betont.
This year marks a critical moment, as it is the fifth Winter in a row where such initiatives are essential. Österreich bleibt nicht untätig! Am 17. Dezember 2023 wird eine weitere Sammelaktion in der Brunnenpassage stattfinden, um noch mehr Lebensrettende Hilfsgüter zusammenzutragen. Die Organisatoren bitten um Unterstützung in Form von Schlafsäcken, Decken und warmer Kleidung. Dies zeugt nicht nur von einem tiefen Mitgefühl, sondern auch von einer Entschlossenheit, gegen eine zunehmend ungezügelte Asylpolitik zu kämpfen.
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