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Wien startet mit Supercomputer MUSICA: KI-Forschung auf dem Vormarsch!

Österreich steht vor einem technologischen Durchbruch! Der neue Hochleistungsrechner „MUSICA – Multi-Site Computer Austria“ wird in den kommenden Tagen an der Technischen Universität Wien in Betrieb genommen und gehört zu den 20 leistungsstärksten Supercomputern weltweit. Mit einer unglaublichen Rechenleistung von über 40 Billiarden Operationen pro Sekunde (40.000.000.000.000.000) wird dieser Rechner nicht nur einen bedeutenden Fortschritt in der KI-Forschung ermöglichen, sondern auch komplexe Simulationen in Bereichen wie Wetter, Klima und Bioinformatik vereinfachen. Ernst Hornschmid von der TU Wien hebt hervor, dass „MUSICA“ entscheidend sei, um im internationalen Wettbewerb in der KI- und Quantenforschung bestehen zu können, wie bekannt gegeben wurde.

Finanzierung und Standortverteilung

Die großzügige Investition von 36 Millionen Euro, die größtenteils von der EU getragen wird, unterstreicht das Engagement des Landes Oberösterreich, eine Modellregion für Künstliche Intelligenz zu schaffen. Die Hardware des Supercomputers wird bis zur Jahresmitte auch an zwei weiteren Standorten, der Johannes Kepler Universität in Linz und der Universität Innsbruck, verteilt, um die Widerstandsfähigkeit und den Einsatzbereich erheblich zu erweitern. Forschungslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) beschreibt das Projekt als einen bedeutenden Meilenstein in der oberösterreichischen Forschungslandschaft. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Strategie, die Region als Vorreiter im Bereich der hochmodernen Technologien zu positionieren, was laut TU Wien von entscheidender Bedeutung ist für die zukünftige Forschung und Entwicklung in Österreich.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „MUSICA“ nicht nur ein technologisches Wunderwerk ist, sondern auch ein wichtiger Motor für die Innovationskraft in der Region. Die bevorstehende Inbetriebnahme steht als Symbol für den Fortschritt und die Ambitionen der österreichischen Wissenschaftler, die in der internationalen Arena an vorderster Front mitspielen wollen. Ein Schritt, der die Zukunft der Forschung maßgeblich prägen könnte, so tuwien.at.

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Mehr dazu berichtet auch orf.at.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
Wien, Linz, Innsbruck
Genauer Ort bekannt?
Technische Universität Wien, 1040 Wien, Österreich
Sachschaden
36000000 € Schaden
Beste Referenz
ooe.orf.at
Weitere Quellen
tuwien.at

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