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Wien im Brennpunkt: Kriminelles Trio mit Kokain und Falschgeld festgenommen!

Am Donnerstag, den 31. März 2025, wurden in Wien drei Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, für eine Reihe von Wohnungseinbrüchen verantwortlich zu sein. Wie vienna.at berichtet, handelt es sich um rumänische Staatsangehörige im Alter von 40, 46 und 50 Jahren. Die Festnahme erfolgte auf frischer Tat während eines versuchten Einbruchs in eine Wohnung im ersten Bezirk der Stadt. Bei darauf folgenden Hausdurchsuchungen fanden die Ermittler nicht nur mutmaßliches Diebesgut, sondern auch etwa 170 Gramm Kokain und Falschgeld.

Die Kriminalisten des Bundes- und Landeskriminalamts Wien haben eine ganze Serie von Einbrüchen aufgeklärt, die sich gezielt gegen ältere und pflegebedürftige Menschen richteten. Im Jänner 2021 kam es in Wien zu einem Anstieg von Einbrüchen, bei denen die Opfer zwischen 70 und 100 Jahren alt waren. Die Täter verschafften sich zwischen ein und vier Uhr früh Zugang zu diesen Wohnungen, indem sie die Türen nachsperrten, was ein zerstörungsfreies Öffnen von Schlössern bedeutet. Der modus operandi der Täter bestand darin, sich als Pflegekräfte auszugeben, um das Vertrauen der Bewohner zu gewinnen, wobei oft mehrere Einbrüche pro Nacht begangen wurden. bundeskriminalamt.at dokumentiert, dass innerhalb eines Monats über fünfzig Einbrüche stattfanden.

Ermittlungen und Festnahmen

Die Kriminalstatistik hat gezeigt, dass diese Tätergruppe sehr routiniert arbeite und vor allem Bargeld, Schmuck und Bankomatkarten anstrebte. Eine geografische Analyse zeigte, dass die meisten Einbrüche in den Wiener Bezirken 11, 14, 16 und 23 stattfanden. Um dieser wachsenden Bedrohung entgegenzuwirken, wurden im Februar 2021 spezielle Observationsteams gebildet. In nur vier Tagen konnte so ein Tatfahrzeug und zwei Adressen von Verdächtigen ermittelt werden. Am 19. Februar 2021 wurden daraufhin zwei Verdächtige nach einem versuchten Wohnungseinbruch festgenommen. Diese Ermittlungen führten die Polizei zu einer kriminellen Vereinigung serbischer Staatsangehöriger.

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Die Bundeskriminalamt stellt fest, dass die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) eine wichtige Rolle für die strategische Planung der Bekämpfung von Kriminalität einnimmt. Sie erfasst und dokumentiert die Entwicklung des kriminellen Geschehens in Österreich seit 2001 und wird zur effektiven Bekämpfung von Kriminalität herangezogen. Die PKS ist eine Anzeigenstatistik, die jedoch nicht das gesamte Dunkelfeld der Kriminalität erfasst. Einflussfaktoren auf die PKS-Zahlen sind u.a. das Anzeigeverhalten der Bevölkerung und die Intensität der polizeilichen Kontrollen.

Die jüngsten Ereignisse in Wien zeigen, dass die Sicherheitsbehörden weiterhin aktiv gegen Einbrecherbanden vorgehen, auch wenn die dunklen Zahlen solcher Verbrechen nur schwer vollständig erfasst werden können. Dennoch wird die fortlaufende Analyse und Beobachtung von Kriminalitätsentwicklungen durch die PKS und die Aktivitäten der Polizei das Sicherheitsgefühl bei den Bürgern langfristig stärken.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Einbruch
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Festnahmen
3
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
bundeskriminalamt.at

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