
Die Wiedereröffnung des Plöckenpasses, eine der Schlüsselverbindungen von Österreich nach Italien, rückt näher! Nach einem katastrophalen Felssturz im Dezember 2023, der die Straße erheblich beschädigte, laufen die Sanierungsarbeiten nun auf Hochtouren. Am 2. Dezember wurde der Abschluss der Arbeiten angekündigt, und bereits am kommenden Montag treffen sich die Verantwortlichen der Bauabteilungen aus Kärnten und Friaul zu einem entscheidenden Gespräch, um den genauen Wiedereröffnungstermin festzulegen. Dies wurde von kaernten.ORF.at berichtet, wonach die bedeutende Verkehrsroute noch vor Weihnachten wieder befahrbar sein soll.
Fortschritte bei den Sanierungsarbeiten
Die Bauarbeiten umfassen nicht nur den Abtransport von Felsbrocken, sondern auch die Installation von Steinschlagbarrieren und Frühwarnsensoren, um zukünftige Erd- und Felsstürze besser vorhersagen zu können. Die Wiedereröffnung wird als ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für lokale Unternehmen gefeiert, die unter der Sperrung gelitten haben. Barbara Holzapfel, Inhaberin des Bierhotels und der Brauerei Loncium, schildert die dramatischen Umsatzeinbußen ihrer Betriebe durch die monatelange Schließung. Auch Ivonne Maier von einer Tischlerei steht in den Startlöchern: „Ich werde sicher eine der ersten sein, die über die wiedereröffnete Straße fährt.”
Die Sanierungsarbeiten am Plöckenpass sind nicht nur bedeutend für die lokale Wirtschaft, sondern auch für den Tourismus. Diese Route, die sich durch die beeindruckenden Karnischen Alpen schlängelt, bietet Reisenden eine malerische Verbindung zwischen Kärnten und dem italienischen Friaul. Die Bedeutung dieser Verkehrsverbindung wurde von eurocampings.de hervorgehoben, da der Plöckenpass eine historische Rolle im Ersten Weltkrieg spielte und Spaziergängern und Campern eine attraktive Route in den Süden bietet.
In der Übergangszeit bis zur Wiedereröffnung haben Reisende alternative Routen zur Verfügung, darunter die landschaftlich reizvolle Strecke über Arnoldstein und den Nassfeldpass, die ebenfalls reizvolle Zwischenstopps bieten. Sobald die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind, wird die Route nicht nur für Sommerurlauber, sondern auch für Wintercamper wieder zugänglich sein, um die atemberaubende alpine Landschaft zu genießen.
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