Österreich

Wie Hitze, Sorgen und Schnarchen den Schlaf rauben: Neue Studie zeigt Österreichs Schlafgewohnheiten

Die Schlafgewohnheiten der Österreicher:innen - eine nächtliche Analyse

Die Hitze und die Sorgen nehmen den Menschen in Österreich den wohlverdienten Schlaf. Laut einer aktuellen Umfrage, die von Ikea in Auftrag gegeben wurde, geben die meisten Österreicher an, durchschnittlich sieben Stunden pro Nacht zu schlafen. Doch die Qualität ihres Schlafs lässt zu wünschen übrig, besonders während der heißen Sommermonate, die vielen den Schlaf rauben.

Die Hauptfaktoren, die den Schlaf der Menschen beeinträchtigen, sind hohe Temperaturen, Sorgen und Grübeln sowie das Schnarchen von anderen. Vor allem Männer leiden unter den Auswirkungen von tropischen Nächten, während Frauen zusätzlich von ihren Gedanken und Ängsten geplagt werden. Ein großer Teil der Befragten gibt an, generell nur schlecht bis sehr schlecht zu schlafen.

Fachmann Manuel Schabus, ein renommierter Schlafforscher aus Salzburg, stellt fest, dass viele Menschen während der Nacht bis zu 30 Mal kurz aufwachen, was dazu führt, dass ihre Netto-Schlafzeit um 20 bis 40 Minuten verringert wird. Seine Studien deuten darauf hin, dass die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung unter leichtem Schlafentzug leidet, da sie im Durchschnitt nur 6,5 Stunden pro Nacht schlafen.

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Erholsamer Schlaf wird vor allem im Urlaub, nach einem anstrengenden Arbeitstag oder nach körperlicher Betätigung gefunden. Interessanterweise geben fast 30% der Männer an, nach intimen Momenten mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin besonders gut zu schlafen, während dies nur bei rund 17% der Frauen der Fall ist.

Die Umfrage zeigt auch, dass zu hohe Temperaturen, Sorgen und Grübeln sowie Lärm die häufigsten negativen Einflussfaktoren auf den Schlaf sind. Insbesondere hauswirtschaftliche Verpflichtungen und familiäre Aufgaben beeinträchtigen die Schlafqualität bei vielen Menschen.

Die beliebtesten Aktivitäten im Schlafzimmer abseits des Schlafens sind Intimität, Lesen, die Nutzung von Smartphones, Fernsehen und Musikhören. Dennoch betont Schlafforscher Schabus, dass das Bett hauptsächlich mit dem Schlafen und der eigenen Sexualität verbunden werden sollte, um die Schlafqualität nicht zu beeinträchtigen.

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Insgesamt zeigt die Umfrage, dass viele Österreicherinnen und Österreicher mit Schlafproblemen zu kämpfen haben, die durch verschiedene Faktoren wie Hitze, Sorgen und nächtliche Unterbrechungen verursacht werden. Es wird deutlich, dass eine gute Schlafhygiene und die Schaffung eines optimalen Schlafumfelds entscheidend sind, um einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten.

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