Ein festlicher Benefizumtrunk des Vereins „Oberhofer helfen Oberhofern“ hat am vergangenen Wochenende im malerischen Rimml-Areal stattgefunden. Organisatorin Miriam Trenkwalder und ihr Team freuten sich über zahlreiche Besucher, die in weihnachtlicher Atmosphäre freiwillig für den guten Zweck spendeten. Unterstützt wurden sie von „Gemeinsam für Oberhofen“, dem „Kulturgröstl“ und der Erwachsenenschule Oberhofen/Pfaffenhofen, die großzügige Spenden leisteten. Diese gelungene Veranstaltung bot nicht nur eine romantische Kulisse, sondern auch die Möglichkeit, gemeinsam zu helfen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen, wie MeinBezirk berichtete.
Österreich im Kampf gegen Armut
Währenddessen setzt die BILLA-Spendenaktion „Eine Spende, die satt macht“ ein starkes Zeichen im Kampf gegen die wachsende Armut in Österreich. Diese Initiative zielt darauf ab, Menschen zu unterstützen, die von Armut betroffen sind, indem gespendete Gelder für Grundnahrungsmittel und Hygieneprodukte verwendet werden. Laut Angaben der Caritas sind mittlerweile über 1,3 Millionen Menschen in Österreich armutsgefährdet, darunter besonders viele Frauen und Kinder. Alarmierend ist, dass sich die Zahl der stark armutsbetroffenen Kinder und Jugendlichen auf 88.000 erhöht hat, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr, wie auf Caritas zu lesen ist.
Die Umstände sind besorgniserregend. Besonders betroffen von der Armutsgefährdung sind Frauen in der Pension sowie Alleinerziehende, die zu fast 41 % in prekären Verhältnissen leben. Die Herausforderung wird verstärkt durch die ungerechte Verteilung von Care-Arbeit und Teilzeitbeschäftigungen, die häufig schlecht bezahlt sind. Diese sozialen Ungerechtigkeiten sind nicht hinnehmbar, und es ist unerlässlich, Frauen und Kinder in Not zu unterstützen, um langfristig eine gerechte Gesellschaft zu schaffen.
